Alle 1.165 Texte von Hobbes

Wenn ich am Brunnen einsam stehe, / Ganz ohne Kraft, / Zu Zeus dem Kronon einsam flehe, / So tugendhaft! / Dann sind es Stimmen die verhöhnen / Im Dann und dann / Christus will nun mein Stöhnen / Sehen als Wissenschaft! /

Warum man widerspricht - man widerspricht nur hundert mal! / Warum denn nicht, im nicht und Nein - Tal, / Zeus schickt mir Glück, Glück, Glück und Lügen! / Lass mich zurück, zurück - zu denen die Betrügen /

Wir tanzen und tanzen ums Kloster herum! / Mit Schneken und Wanzen so stag und so stum! / Um uns nur Krabat so groß als allein! / In uns nur der Sabbat will gerechte sein. /

Im deutschen Wahn ist Raphsodie. / Ich bin nicht Goethe doch Genie. / Die Liebe sagt : Nausikaa! / Nur endlos Reise wirklich wahr. / Wohin, woher zu Donald Stug. / Welt war so leer und nie genug. /

Was sind mir die Schlitten? Nur Berge und Eis! / Gott sagt - gitte - gittten! / Ich weiß ja, ich weiß! / Moses war Druse und ich bin nur Narr! / Loose ben Loose / Zeus daunt Gospodar! /

Bleibt stolz / Und klopfet drei mal aufs Holz! / Denn es ist eben! / Wir wollen letzte Tücher weben! / Die Welt geht unter unter Holz! / Bleibt stolz! / Den es sind Veden! / Die wollen letzte Rollen / beten. /

Im Blitz der Weisheit / Und Diamanten Schwert. / Ja, in der Finsternis die Reinheit / Die nur die Schande lehrt! / Will ewig gehen, gehen / Und nie allein! / Will nimmer stille stehen / Als König Schwein! /

Tausend Jahre wirst du stehen, / Ob das auch nicht? / Zwischen Griechen und Achaiern, / Voller Honig - Milch. / Tausend Jahre wirst du singen, / Troubadou - ba lich!! / Alles Glück wird dir gelingen, / Tausend Jahre nicht!! /

Aus Sternen - Trümmern / Bau' ich mir meine Welt!! / Ja, nur mit Menschen als Würmern / Und neidlos Geld! / Wo alles dreht, sich dreht im Karussell. / Wo alles weht, nur weht in kranker Seel'!! /

Und nur wenn ich jetzt auch singe!Ach, viel zu schnell,entstehen ewig neue Dinge.Aus dem Gewell.Und wenn dann Wellen wogen - wallen,Aus dem Meer,Will ich doch Lösegeld bezahlenMit Klängen schwer! /

Ein Lied sing ich, / Das brave "klunge", / Nach altem Breuch, / In deutscher Zunge! / Ein Lied sing ich euch, / Für brave Herzen, / Das endlich keuch, ja keuch, / Wenn alle scherzen, wenn alle scherzen!! /

Freude, Freude die Freude schafft / Meute, Meute die Menschen macht! / Hirse Hopfen und Kümmel Brot / Rot will schröpfen dich bis zum ( Orangen ) Boot, dem Rüpfen Boot, dem Gondel Boot, dem Schachtel Boot! /

Nichts ist mehr, wie es war! / " Nichts wird "! Sagt Waldemar. / Nichts ist nicht gut! / Die Welt geht unter, unter, unter / Mut wird Mut. / Gut bleibt gut! / Gold wird Schutt. / Gott will Trud. /

Einsame Tage, Gott schuf euch zum Dank des Zeus. / Ihr wollt als Plage auf tapferen Füßen gehen Lichte streus / Binse Minuten, was hat euch Tapferkeit versagt! / Zum Guten, Juten zum Gifte Balata. /

Was um euch wohnt, glaubt oft dem Kain / Das wohnt sich niemals ein ob groß ob klein! / Weil lange sitzet laut doch stumm / Weil glaubt den Sitten nicht, nur dem Gesumm, Gesumm! /

Das was man nicht hat, vor Ziegeln / aber hat nötig, für das Glück! / Das soll man sich auch nehmen: Striegeln / So nahm ich mir das gut Gewissen, Tradeldrück / Ja Brabelbrück / Ja Sebaldsbrück! /

Den schlimmsten Einwand, den gaben mir die Siege! / Verbarg ich mich vor Leben Langeweil. / Sie warf ich weg ja, fast weg schon im Peloponnesisch Kriege / Die Siege ohne Zahl, / Ja, ohne Zahl! /

Sind diese Stelzen nun endlich Stolz gemacht? / Oder sind`s des Stolzes starke Füße Fürsten Nacht. / In Chiffren Tausend und Du Welt will nur Ziffren, Ziffren, Ziffren! / Und Gips dazu, Ton - Gips dazu /

Stolz wie ein Garibaldist gehe ich Marx entgegen! / Im Leben schon rot wie Kümmel Brot, vergeben für immer vergeben ( wie Josef ) ewig in der Arbeit leben ( Als Zimmermann leben ) als Nagel leben! /

Täuschen - Nach alten Hegeln! / Dass es im Krieg dann alles giebt. / Die Haut des Wolfes trüber trüben auf Segeln / Sie ist mein heimliches Panzerhemd, das mich nur liebt, das mich nur liebt. /

Was wäre wenn wir Stimmen hörten! / Die sagen laut. / Die Ordnungen das Chaos beschwörten, / Dem Gott vertraut. / Was wäre wenn Revanchen lebten: / Nur im Genie! / Und jedem auf die Füssen klebten, / À tout prix. /

Wie lange liebest Herz du schon / Und wie lang leidest? / Das was geblieben - Spott und Hohn. / Ja, weil du neidest. / Zeus will ganz Griechenland verzeihen, / Und Kühe weiden, / Wir sind hienieden ganz allein, / Wir leiden, leiden! /

Fürchterlich sind meinenm Sinn / Spuckende Verwandte! / Lauf`ich schon, wo lauf`ich hin? / Spring ich in die Kante! / Alle Münder stets gritzt, / Wehlend alle Kehlen, / Land und Ecke stets gefitzt - / Fluch in Gauklerseelen! / --Weiter...

So toooll, dass alle am Ende nur Ausländer wollen selbst Ost - Europa - nur nicht Süd- Ost. / So klug und so in der Mitte, dass alle am Ende sogar Ivan wollen aus der Umrandung! /

Ach, auf der Insel der Phaiaken! / Will endlich, endlich Lieder sagen! / Der Sohn der Aken unverstohlen! / Wenn die Phaiaken dalli - dollen! / Poseidon will nun doch verzeihen! / Alles nur liebt und liebt - die Phaikaien. /

Mond sagt dir dies und das. / Welt will nur Gaga / Als Duden Brockhaus lass, / Von Arthus Saga. / Ach, Yellow will ich sein, / Und Prawda lesen. / Mein Bruder ist nur Kain! / Welt ist gewesen. /

Ein müder Wanderer. / ich stach in See vor zwanzig Jahr! / Nun doch ein anderer, / Als Schlaukopf und Bettler - Narr. / Die Füße mauken, / Wenn als Gipfelsonne reimt, / und langsam Augen- / Wollen Einigkeit, wollen Ewigkeit. /

Ach, Zarathustra, Zarathustra / sag nur ein Wort! / Ach, König flüster, flüster, / Das Elft Gebot! / Ach, Prophezeie, prophezeie, / Dem Heer und Volk, / Ach, Tempel weihe, Tempel weihe, / Und Feind entfolg* / * entfolg: Neologismus. etwas...

Alles gab ich weg. / All mein Hab und Gut! / Ja selbst das Besteck / Mit dem man Essen tut. / Alles gab ich weg! / Alles, selbst den Schutt. / Aus diesem Erd - Fleck / Aus letztem Mut. /

Ein Mädchen, Mädchen und zwanzig Männerarme / Ein Städtchen, Städtchen wie in Granda warme. / Zwei Herzen, Herzen und ein Dolch zum ziehen, / Ach, Carmen, Carmen will nur scherzen, scherzen / Und zu den Schluchten fliehen! /

Die Sonne sinkt! / Ich singe heiter: / Ja, duba dei. / Das Floß treibt weiter, immer weiter / Und voller Weh!! / Vor mir Scheria's blaue Lichter, / strahlen zurück. / Vor mir nur noch Vogelgesichter / Und Dattel - Glück. /

Wirf dein Schweres in die Tiefe! / Wo nichts Schweres war! / Göttlich Haube dich riefe / Des Poseidon Zar. / Tanze, tänzele und singe / Vor dem endlos Greis / Deinen Dreizack heimlich schwinge!! / Alles sei nun weiß! /

Liebe deinen Feind! / Und deine Feindin. / Ja, wenn die Sonne scheinet. / Und Vögel singen: Sinn! / Der Kluge hört's und tut's. / Selbst in der Nacht. / Der Kluge suchet Schutz. / Bei dem die Liebe wacht! /

Bautschilli bum, Bautschilli bam! / So singen die Phaiaken! / Um das Feuer rum! / Als Volkesstamm, / An Sonnen - tagen! / Blautschilli bum, Blautschilli dam! / So singen die Phaiaken! / Ums Feuer rum! / Als Volkesstamm! / An endlos Tagen! /

Ich mag nicht widerlegen!Dass nur ein Vogel fliegen kann!Was kann ein Vogel? Eier legen?Ja, wie ein Hahn?Und dann nach Oben stupsen!Auf Flügeln bloß!Und dann auch alle schubsen,Wie Daidalos*! /

Schon wird er unwirsch, unwirsch! / Zackicht und Recht! / Erwischt den Ellbogen des Hirsch wie im Gefecht! / Die Stimmen tönen, tönen / Das Auge zielt! / Die Hörner stönen, stönen! / Der Augenblick gilt, der Augenblick gilt!! /

Welch ein Land? Das heilig!, / Selbst unterm Papst / Brennt nun fast unheimlich, / und helle fast. / Will mir Ketzer gnädiglich, / Alles verzeihen! / Will vor mir Einsiedler lediglich, / Predigen Wasser und trinken Wein, ja besten Wein!! /

Man bleibt nur gut, nur gut wenn man viel isst! / Und Wunder tut, ja tut und wo keiner ist! / Wenn alles Gold der Welt macht satt, / Ob alles Gold die Welt noch hat! /

Wir tanzen und tanzen ums Kalb das ob klein, / Fasst nur die Gebote als heilig allein / Und tut uns nur Wunder, nur Wunder im nu! / Und giebt zig Mal Hundert, zig Hundert dazu. /

Ist für diesen Ehrgeiz / Diese Erde nicht zu klein und nicht zu groß! / Alles Kämpfen ist der Reiz, / Ich war vor ihm schon längst bereits / Für alle Zeiten bloß / Für alle Zeiten bloß!! /

Ein glitzernd tanzend Bach, den Wut gemacht.In Schädelstätten,Von Felsen ausgelacht, ja ausgedachtVon Baphometen.Glänzt, zuckt aus Ungeduld, aus Ungedald.Will Feuer fangen,Kennt keine Huld, wird niemals alt,Vorn an Verlangen, dem größt...

Wind will tragen dich / Weil Winde tragen / Wind will fragen dich / Was Winde fragen. / Gott will glauben nun / Dem Griechentum / Gott will sagen: Huhn / Ach, fliege drum, fliege drum nur drum, nur drum! /

Schnell gehen große Menschenmengen und stehen nie! / Krumm, aber zu ihrem Ziele: Schizophrenie! / Das ist der beste Mut, der wahrste Eid! / Sie fürchten sich vor endlos Wegen nicht, nur vor Einsamkeit, vor Einsamkeit! /

6 Scene 12 Akt / Charles Baudelaire : Peter du hast auf dem Gymnasium kein Freundin gefunden! / Peter: Aber eine Feindin! / Charles Baudelaire : Der kein Horn gewachsen ist! / Peter : Aber ein Kainszeichen! / Beide entfernen sich. /

Heimlich verbrannt und heimlich vergoldet, / Nicht an seinen Glauben an Notre Dame, / Vielmehr dass er zu keinem Glauben fand den keiner wollte. / Den Wut mehr fand, dem Glöcknertum entstam. / Weil er wurd lahm. /

Was um euch wohnt, das giebt nun alles her. / Das wohnt sich bald auch ein, auch wenn es schwer. / Weil lange sitzen macht müd vor Krampf. / Bis wachsen Sitten, Ritten auf dem Pulverdampf! /

Schiebe den Freund auch wenn er dich umbringt / Lass dich küssen vom Räuber auch wenn er dich tötet / Das Kalb hörts und tuts und tuts und nicht errötet niemals errötete ( aus Glück errötet )! /

Trockene Flussbetten, für Goethe selbst / Ausgedorrte wellige Herzen, in die du fällst / Schauen auf dich herab als Sohn / Trauen sich nun richtung Bonn, nun richtung Wohn! / Nun richtung Donner - lohn, ja Donner - lohn! /

Würdig sein aus größter Huld zu fallen, / In was die Jugend alles Farbe nimmt, / Vor New York`s Lichtern auf den Vieren liegend malen, / Die Welt des Wunderbaren Scheins, / Die nie verglimmt, / Niemals verglimmt!. /

Ja, Zarathustra in Verbannung und Omen Held, / Sagt alles Indien will Ahnung vom Held der hält! / Was ewig wandert, wandert und ewig geht / Das Zürne pfandert, pfandert und nimmer stille steht, nie stille steht! /