KLICKS UND CLIQUEN

Synthesen + Analysen in der Matrix


Eine Kolumne von  Bergmann

Freitag, 07. Februar 2020, 15:09
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BRIEFE AN HERRN ANDRÉ ÜBER DIE LITERATUR 10

707. Kolumne

Lieber Fabian André,
prima. Das motiviert mich. Ich vermittle Ihnen, wenn ich demnächst Zeit habe, ein paar Autoren. Sie sind mir zu nichts verpflichtet. Das versteht sich von selbst. Ich sage es trotzdem. Denn ich erwarte nichts von Ihnen, auch nicht für Annica R-M. Die ist mir eine liebe Kollegin. Mehr nicht. Auch Ihnen einen guten Abend! Ihr Damonte

Guten Morgen, lieber Damonte,
besten Dank für Zusendung der Arthur-Selektion. Die Reihenfolge würde ich ganz gern selbst vornehmen; es ist ja auch nicht ganz so gravierend. Bin nun gespannt, was von Benkel auf mich zukommt. Hoffentlich hat er genug gestrichen, so dass seine Interpretation konsumabel bleibt.
War gestern länger bei Zurbaran. Er vermittelte mir eine Autorin aus unserem Kreis für die Januar-Lesung im Ratskeller. Das ist soweit schön und gut. Aber nun will er sich mit eigenen Texten beteiligen, und das gleich 15 Minuten. Dabei kennen wir doch diese Texte seit Jahr und Tag und zur Genüge. Ich hab mich sehr geärgert. Immer wieder schmuggelt er sich rein, wo er eine Lücke sieht. Ich kann ihn da begreifen, aber er vergisst, dass die andern bei solcher Gelegenheit gern abwinken. Bin etwas ratlos, denn ich will ihm ja nicht wehtun; aber er will sich einfach nicht Grenzen setzen lassen. Was soll man tun. Die offene Konfrontation riskieren? Herzlichst Ihr Fabian André

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