Texte mit dem Schlagwort Zarathustra

Ach, Zarathustra, Zarathustra / sag nur ein Wort! / Ach, König flüster, flüster, / Das Elft Gebot! / Ach, Prophezeie, prophezeie, / Dem Heer und Volk, / Ach, Tempel weihe, Tempel weihe, / Und Feind entfolg* / * entfolg: Neologismus. etwas...

Also sprach Zarathustra, / die göttlich Würfelspieler, / Verstehen den Menschen als Narr. / Der Wille will, der Wille Vieler, / Ja, nur die Jugend um ein Haar. / Ob Menschen Seelen noch besitzen, / Falls Sammu Nebenbuhlerin, / Will auf...

Was ist mir Gold, ja nur im Augenblicke die Ewigkeit der Dinge! / Was ich gewollt war Lieben, Lieben im Geschicke - ja, im Geschicke! / Schon kommt der Tag, wo alles wird verständlich,ja, verständlich - gut! / Weint mir nicht nach, die Welt ist...

Ach, Jesus Christus Gottes Mann und Gottes König! / Alles ist Wahn, ja doch nur Wahn und Schweinehörig! / Gebe uns doch nur Rätsel auf und alte Dinge! / Sagen aller Welt du taufe, tauf und David singe! / Ach, Jesus Christus Kind und Gott dag -...

Also sprach Zarathustra. / Ja, also wem? / Folgen die Griechen Küster, / Selbst nach Athen. / Dann sprach Zarathustra, / Ja also dann, / Wir nähen alte Muster, / Den Helmen an. /

Ach, Wahn sag Zarathustra sing Zarathustra - Endlich, endlich! / So dann - ja, Zeit und Zahn die Welt ist unersetlich` ja, unersetlich. / Ich geh9; am Rhein und weine, weine, weine, weine. / Ich singe Lieder wie die Steine. / Gott giebt,...

Ach Wahn zeug Zarathustra sag Zarathustra endlich, endlich / Dann dann und dann weil Gott ist unersetlich, fast unersetlich! / Wahn giebt dir Hoffnung, Hoffnung - Liebe, Liebe! / Zahn wippt dich, in das Weltgetriebe, Weltgetriebe, / Hauptmann sag...

Zürnt mir nicht, dass ich nicht zürne / Mürbe und fast tot. / Hier am heiligen See Urme / Wenn die Stimme klagt zu Gott! / Aber, aber kleine Leute / Ich streck aus meine Hand / Macht Tür auf, Herzenspforte / Hier im alten Perser Land! /

Ein Gelehrter alter Dinge, / Ein begnadet Herz. / Leben auf schärfest Klinge, / Die nur Perser wetz. / Leben zwischen Fluch und Segen, / Bis das Feuer brennt. / Leben alter Tänze wegen / Die gar keiner kennt, gar keiner kennt! /

Wir sind nun wieder fromm geworden. / Gegen Natur und Zeit. / Schon ringt der Geist mit neuen Worten. / Schon singt die Welt: Unendlichkeit. / Noch rauscht die See Bauchgrimm - Gepolter, / Und ängstigt Menschen Geist. / Ach, Zarathustra singe...

Die Stunde kommt und mit ihr alles Gute, / Wie Glockenschlag! / Wie's Herze wollt dut dut di dut di dute! / Wie's Herze mag. / Die Seele singt von neuen heiteren Tiefen, / Wo Stern ertrank. / Die Seele ringt, mit denen die sie riefen /...