Film & Fußball
Eine cineastische Mannschafts-Kolumne
Die Kolumne des Teams " Film & Fußball"
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Lästiger Missbrauch oder eine schöne Erweiterung des Kinos?
von Dieter_Rotmund
Die Kinos im Lande stehen im einem stetigen Wandel. Nicht nur strukturell, auch inhaltlich. Nimmt man die historische Komponente hinzu, so ist der cineastische Struktur- und Inhaltswandel in Deutschland kaum in einen knappen Text zu fassen.
Müßig ist es zu erwähnen, dass die Popularität des angebotenen Programms und die damit einhergehenden höheren Eintrittseinnahmen eine große Rolle spielen, vor allem für das Mainstream-Kino. Darüberhinaus haben einige Veranstaltungsformen in die Kinos Einzug erhalten, die man kritisch hinterfragen kann:
1. Übertragung von Opernvorstellungen.
2. Film mit anschließender Publikums-Diskussion, jedoch nicht über den Film, sondern über dessen Thema.
3. Originalversionen von Trash-Filmen in den Landessprachen der jeweiligen Länder, deren Bevölkerungsgruppe stark am Kinoort vertreten ist.
4. Kinovorstellungen mit kulinarischen Zusatzangebot der gehobenen Klasse.
5. Übertragung von Fußballspielen und Tatort-Premieren.
Bedeuten diese Veränderungen eine Verwässerung des Kern-Angebots eines Kinos und vermindern damit dessen Qualität, oder sind es notwendige Veränderungen, um das Kino an sich als Veranstaltunsort erhalten zu können?
Kommentare zu diesem Teamkolumnenbeitrag
(01.02.18)
Etwas mehr Sorgfalt wäre in einer Kolumne – noch dazu eines Schreibers, der von sich behauptet, journalistisch tätig zu sein – wünschenswert, denn so fällt es sehr schwer, Verfasser und Inhalt nur annähernd ernst zu nehmen.
Ich habe auch schon recht viele Vorstellungen dieser Art besucht, die Qualitätsunterschiede sind groß.