Film & Fußball
Eine cineastische Mannschafts-Kolumne
Die Kolumne des Teams " Film & Fußball"
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Keine Weihnachtsfilme mehr, bitte!
von Dieter_Rotmund
Vorab möchte ich mich schon für alle RS- und Zeichensetzungsfehler in diesem meinem Kolumnentext entschuldigen. Selbstverständlich darf man - in angemessener Form, ohne zu pöbeln - mich dennoch weiterhin auf diese Fehler hinweisen. Leider kann man Kolumnentexte nicht (mehr) nachträglich korrigieren. Der kV-Webmaster bringt der kV-Kolumne keine ausreichende Wertschätzung entgegen, als dass er eine nachträgliche Korrektur gestatten würde. Ist mit dem Update abgeschafft worden. "Stell*s doch als normalen Text ein" , war seine bräsige Antwort auf meine herzliche Bitte bin. Schade!
Weihnachtsfilme sind für' Arsch!
Schaut eigentlich überhaupt noch jemand diese schrecklichen Weihnachtsfilme, die gnadenlos bis zum 26. Dezember überall gezeigt werden? Nö, oder? Man mag sich vielleicht noch zu Little Lord Fauntleroy (GB 1980, mit Alec Guiness!) und zu It’s a Wonderful Life (USA 1949, mit James Stewart!) bekennen wollen, aber darüber hinaus nichts mehr, oder? Wer kann diesen Kitsch über einen Film hinaus ertragen? Da muss ich lange nachdenken. Renny Harlins The Long Kiss Goodnight (USA 1996, mit Geena Davis) fällt mir da bestenfalls ein, an den ich mich halbswegs positiv erinnere. Gibt es einen Weihnachtsfilm, der euch je gefallen hat? Derzeit sehr im Gespräch sind auch die ähnlichen Werbefilmchen von aldi und penny...
Nun gut, es laufen glücklicherweise nicht nur Weihnachtsfilme (im Kino)
Baden gegen Württemberg (D 2021). Wie war das eigentlich damals? Wie ist Baden-Württemberg nach dem Krieg entstanden? Erfreulicherweise zeigen auch einige Multiplex-Kinos diesen Film. Belehrend ist er nicht, eher belustigend, so lange es nicht um die vielen Vergewaltigungen der Nachkriegszeit in der franz. Zone geht. Die Reinactmentszenen sind zum Teil etwas arg burlesk geworden. Man nimmt die Protagonisten, die ja echte, lebendige Menschen gewesen sind, oftmals nicht so richtig ernst. Dennoch ist Baden gegen Württemberg insgesamt ein guter Film, würde ich sagen, wenn auch nicht so gut wie Die Unbeugsamen (kürzlich hier besprochen), die ja ein ähnliches Thema zum Gegenstand haben. Ob man sich als einer von 16 Mill. Nordrhein-Westfalen für Baden gegen Württemberg begeistern kann? Ich weiß es nicht.
Raw (Frankreich / Belgien / USA 2017). Sehr ekliger Film, aber mit Klasse! Irgendwo zwischen Lynch, B-Picture und Dardenne-Brüder. Nichts für Zartbesaitete.
Jonas qui aura 25 ans en l'an 2000 (Schweiz/Frankreich 1976). Sehr verkopfter Film, in dem die Protagonisten weniger miteinander agieren als vielmehr zum Teil langatmige gesellschaftliche Kommentare abgeben, so in den Raum hinein. Hat bestenfalls groteske Züge, wirkt insgesamt aber viel zu belehrend.
Ich wünsche erholsame Feiertage ohne allzu viel Familie!
Kommentare zu diesem Teamkolumnenbeitrag
Nun war - ein gänzlich unbeabsichtigter Effekt der Klage - auf einmal auch die Badische Fahne (gelb-rot-gelb) nicht mehr auf dem Karlsruher Schloß zulässig!
Kurz vor einer neuerlichen badischen Revolution hat die Landesregierung eine Sondergenehmigung erteilt.
Außerdem ironisch, um "gesittete" Kommentare zu bitten, wenn man nicht mal schafft, selber höflich in der eigenen Ansprache zu sein.
Setzen 6.
Ferner sieht das Benutzen von so vielen fonts, Schriftgrößen und Graustufen sehr dilletantisch aus, selbst für deine Kolumne.
Danke für die Hinweise, ich werde untertänigst Folge leisten!
Das mit den Gemüsefonds ist erst ab dem Update so, bitte hierzu den Admin kontaktieren.
Ich habe oft genug Friedensangebote gemacht, jetzt ist mal Schluss. Ich bin zur Zeit auch oft schlecht gelaunt, ich lasse das aber nicht an anderen kVlern und deren angeblicher Doppelmoral aus, Du kannst gerne meine Kommentare der letzten Monate durchgehen, ich kommentiere nicht in dieser abfälligen Weise. Tschüss.
Und dann mir etwas von Nettiquette erzählen. Im selben Atemzug aber noch mich als White Knight bezeichnen UND "der aber selbst weit davon entfernt ist, eine regelmäßige Kolumne zu erstellen? Ja, niemand will das." UND oben drauf mich immer noch als Mann bezeichnen, obwohl du's besser wissen müsstest nach all den Jahren, aber das lass ich dir mal durchgehen, weil's mir egal ist.
Sorry!
(23.12.21, 02:51)
Ich verstehe nicht, worin das Problem liegt. Eine Kolumne sollte eben mehr sein als "nur" ein Text wie alle anderen. Man kann jeden Kolumnenbeitrag bis zum Erscheinungstag beliebig oft korrigieren - am Erscheinungstag sollte eine Kolumne fertig sein. Wenn Du Deine eigenen Texte nicht genug wertschätzt, um sie vor dem Erscheinen wenigstens auf Rechtschreibung und Grammatik hin zu prüfen (von Formatierung will ich ja gar nicht reden), ist das bitte schön nicht mein Problem.
Mit bräsigen Grüßen,
Der Abschaffer.
Tipp: Der "In 80 Tagen um die Welt"-Mehrteiler, steht in der ZDF-Mediathek.