Film & Fußball
Eine cineastische Mannschafts-Kolumne
Die Kolumne des Teams " Film & Fußball"
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Nachhaltige TV Erlebnisse oder: Wir sind Kirk!
von Lala
Weil letzten Sonntag das Raumschiff Orion mal wieder bei 3Sat über den Schirm flimmerte und seinen nostalgischen Start im Kopfschmerztablettenwasserglas absolvierte, fühle ich mich berufen, nachzulegen. Schlimmer kann’s ja gar nicht werden, oder?
Nachhaltiges TV Erlebnis war das Raumschiff Orion zwar auch, aber doch eher ein von mir unreflektiertes und so unscharf und schwarz-weiß wie meine Erinnerungen daran. Nachhaltiger, weil ungleich stärker konsumiert, ist für mich das Raumschiff Enterprise gewesen.
Die Sucht oder mein seinerzeitiger Wahnsinn gipfelte darin, dass ich zur Premiere der Voyager Staffeln eine Einladung angenommen hatte, die Folgendes beinhaltete: Man traf sich, eingeladen von Sat1 in einem Berliner Kino, sah sich, präsentiert von Leutnant Uhura den Pilotfilm der USS Voyager und im Anschluss daran nacheinander alle bis dato gedrehten Enterprise Kinofilme an. Damals endend mit dem ersten der Picard Crew („Treffen der Generationen.“) Start Freitag 20.00 Uhr, Ende Samstag 12.00 Uhr. Ich habe durchgehalten. Bekloppt? Unbedingt. Wie ich aber schon damals wusste, bei weitem nicht so bekloppt wie Hardcore Trekkies werden können. Lichtjahre davon entfernt. Aber was macht(e) den Reiz der Enterprise für mich und vielleicht auch generell aus?
Ohne Anspruch auf filmwissenschaftliche oder soziologische Angemessenheit, bzw. mir überhaupt die Mühe machend, zu kontrollieren wie schlau oder dumm meine Sicht auf die Enterprise ist, weiß ich, dass ich damals schon beim Anschauen der Kirk Staffeln einen AHA! Effekt erlebt hatte, welcher mir offenbart hatte, warum mich die Staffeln um Kirk – und im übertragenen Sinne auch jene um Captain Picard – faszinieren - mussten!
Worum geht es in Star Trek? Wenn ich antworten muss: Es sind die ganz und gar irdischen Fragen nach dem Menschen. Was will er? Woher kommt er? Wie wird oder wurde er zu dem, was er ist? Fragen, die schon Fred Feuerstein beschäftigten und Science Fiction ist das nicht. Das ist die Beschreibung eines allgemeingültigen Lebensgefühls.
Wenn man das aber technisiert, futuristisch präsentiert, ist es das Lebensgefühl von kleinen Jungs und großen Kerlen, die Pipi in die Augen bekommen, wenn sie einen Stromkreis – brzzzt – korrekt geschlossen haben und ein Wolframfaden zu leuchten beginnt. Ja, schon scheiße, wenn Mann nicht schwanger werden kann und Übersprungshandlungen dafür erfinden muss.
Ernsthaft: Das Science Fiction Setting der Serie machte Star Trek, zumal im Kirkschen Zeitalter, zu einem m. E. stark männlich geprägten Abenteuer oder aus männlicher Sicht erzählten Abenteuers. Einem Abenteuer mit einem männlichen Blick auf die Welt. Der Clou ist: Es ist tatsächlich nur ein Blick auf die Welt, respektive des Universums. Es ist Kirks Blick. Es ist Kirks Reise durch das Universum und das eigentliche Universum, die wirklich unentdeckten Weiten des Universums, sind alle in Kirk selbst.
Kirk ist der kleine Junge, der große Abenteuerer und vor allem auch, weil männlich, eine verdammte Großfresse; ein Lautsprecher und Poser. Aber in jeder Folge vollzieht Kirk eine Entwicklung. Er evolutioniert vom Uga-Uga-Uga-ich-bin-hier-der-chef Primaten zu einem zivilisierten Helden männlichen Schlages. Wie das?
Das Raumschiff, in dem sich dieser Gernegroß Kirk bewegt, ist eigentlich sein Körper. Kirk, warum auch immer, glaubt in diesem Körper, das Kommando zu haben. Dabei unterstützen ihn seine zwei Augen: Chekov und Zulu, sein Gehör: Leutnant Uhura, sein Gewissen: Pille alias Dr. McCoy und vor allem sein Verstand: Mr. Spock. Und wer ist Scotty? Scotty, ist der Mann, der einen Überlichtantrieb, den berühmten Warpantrieb, mit einem Schraubenschlüssel, büschen Öl und einem zölligen Schieber wieder in Gang bekommt; ist Herz, Leber, Niere kurz: das gesamte vegetative System Kirks. Konsequenterweise ist Geordi LaForge, der Nachfolger Scottys in der Picard Crew, blind bzw. mit einem Maschinenauge ausgestattet.
Dieses Einmannschiff cruist durch das Universum und anhand der Rollenverteilungen muss ich feststellen: Es ist überaus testosteronlastig. Nur Uhura, die Kommunikationschefin (sic!) ist weiblich. Sie hört die Schwingungen, fühlt Dinge, die sich auf keinem Schirm der Enterprise visualisieren lassen. Das ist bei der Picard-Crew in der Figur der Mentalistin Deanna Troi noch – meinethalben – chauvinistischer gezeichnet worden. Kurzum: Das Weibliche steht auch schon in der Kirk Phase für das, was zwischen den Zeilen steht, um nicht zu sagen für das Übersinnliche. Es ist das, was kein Mann, selbst mit einem Antrieb von tausend Warp, je erreichen wird: eine Frau zu sein.
Ein Zweites, was ein Mensch, heißen sie Kirk, Jane oder Luc, nie wird erreichen können: den Zustand der reinen Vernunft. So ist es nicht verwunderlich sondern logisch, dass Spock nicht irdischen Ursprungs ist. Er ist nicht irdisch sondern vulkanisch. Er ist Ausländer, Gastarbeiter, um nicht zu sagen Halbmensch und sein analytischer, mathematischer Intellekt ist dem aller Menschen – egal woher - weit überlegen.
Zusammenfassung: Kein Mann kann eine Frau werden, und kein Mensch ist so schlau wie der Ausländer Mr. Spock.
Ein Kerl, im Sinne Kirks, eines selbst ernannten Womanizers, würde nie bestreiten, dass er verloren wäre, wenn es keine Frauen gäbe und jeder Mensch bliebe ein Primat, wenn er keinen Verstand besäße. Was folgt daraus? Z. B., dass der Klu-klux-clan Star Trek nicht mögen kann.
Die einzige Frau in Kirks Sechzigerjahre Universum, ist dunkelhäutig, Kirk küsst sie sogar in einer Folge leidenschaftlich und der Verstand, der Kirk begleitet bzw. auf den er angewiesen ist, ist nicht irdischen Ursprungs. Mehr noch: der Verstand, der Kirk begleitet hat alle negativen Attribute, die man sich vorstellen kann und bei denen die Vorurteile Feuer frei haben. Das Ursprungsland des Spockschen Verstandes ist? Nein, das Meer der Stile ist es nicht. Es ist? Vulkanien! Ausgerechnet. Eruptiv, emotional, unberechenbar. Spocks Stand? Nein, nicht Prof. nicht Dr. auch nicht Nobelpreisträger sondern schlichter als schlicht: Mr. Nicht Dr. Aber wer ist der Dr. an Bord des Kirkschen Schiffes? Es ist Pille alias Dr. McCoy! Der gefühlsduselige Trinker. Woran erinnert uns das? An Dr. Jekyll und Mr. Hyde. Aber bei Star Trek hat der Mister das Ansehen des akademischen Titelträgers. Nicht umgekehrt.
Bedenken Sie das für eine Minute, versetzen Sie sich in ein westliches Land der sechziger Jahre: der Ausländer in der Crew ist schlauer als Du und das, was jedem Mann fehlt, was jeder Mann begehrt, ist: weiblich und dunkelhäutig und obendrein ist der Gott in Weiß an Bord, alles andere als das sondern ein sehr fehlbarer Mensch! Das ist subversiv. Aber es wird noch subversiver.
Mr. Spock und Dr. McCoy, diese Variation von Hyde und Jekyll, sind zwar die größten und bedeutsamsten Antagonisten im kirkschen Universum, spielen sie doch Vernunft und Gefühl, Geist und Gewissen, aber weshalb ist McCoy der Doktor und Spock der unpersönliche Mister? Das ist den Pillen geschuldet, den kleinen Helferlein, dem Seelenbalsam im kalten Universum, den Dr. McCoy dank seiner Apotheke unentgeltlich, mütterlich besorgt und ohne finanzielles Interesse, permanent verschreibt.
Es passt zu diesem Dr. Pille, dass er der impulsive, der emotionale Part, im Grunde der eigentliche Vulkanier in der Beziehung zu Spock ist. Nebenbei bemerkt: Es ist nur konsequent, dass dieses Muttertier von Doktor in den Picard Folgen mit einer Frau besetzt wurde. Das heißt aber auch: Pille ist nicht der böse Mr. Hyde. Pille hilft. Pille ist gut. Pille ist eine Pille, die zwar intellektuell Spock unterlegen, die impulsiv und den Lastern nicht abgeneigt, aber Balsam für die kirksche Seele ist.
Aber wer ist dann der Böse? Wer ist Mr. Hyde, wenn es McCoy nicht ist? Die Klingonen? Die kommunistische Bedrohung des kirkschen Weltalls? Ja, die sind schlecht für Kirk. Die sind schlecht, weil sie kein Mitgefühl zeigen und wie die Borgs in Picards Universum den Individualismus zu unterlaufen scheinen. Aber die Klingonen sind nicht böse. Sie sind nur anders. Sie sind, wie sie sind und da sind wir bei der obersten Direktive des Star Trek Universums: Mische Dich nie in die Andersartigkeit anderer Lebensformen ein!
Das eigentliche Böse des Star Trek Universums ist gut verborgen bzw. hidden: Mr. Hyde versteckt sich aber nicht in den Direktiven, schon gar nicht hinter der oberste Direktive, welche ein verbindliches Nichteinmischungsprinzip in die internen Angelegenheiten anderer „Zivilisationen“ enthält (zit. nach Wiki Artikel Star Trek). Nein, die Regeln sind nicht das Problem. Problematisch sind die, die Regeln verwalten. Die anonymen Verwalter und Strategen der Sternenflotte, die, die Kirks (alle kleinen Jungs und großen Kerle) instrumentalisieren wollen. Es sind nicht die Klingonen. Es ist der Staat. Die Ministerien.
Was daran subversiv ist? Nun, in die Menschwerdung Kirks, in seine internen Angelegenheiten, seine Diskussionen mit Pille, Spock und Uhura, hat sich niemand einzumischen, seine Eltern, seine Familie, sein Staat haben außen vorzubleiben.
In der nächsten Folge geht es um die Next Generation Familie und Pinocchio.
Kommentare zu diesem Teamkolumnenbeitrag
Und menschlich ist ja im StarTrek-Universum ein sehr positiv beladenes Wort. Es steht für Vernunft, Mitgefühl, Loyalität, Aufrichtigkeit – für alles, was sich Roddenberry für die Menschheit wünschte, dass sie all die "Schlechtigkeiten" überwindet. Er hat wohl wirklich daran geglaubt und so glaubt man wohl auch als Trekkie. Ups, sind wir da bei religiösen Zügen moderner Massenphänomene?
Der Doktor in Voyager ist die Gipfelung deines Szenarios: er ist in wesentlichen Attributen schon "menschlich", bzw. entdeckt mit Kés' Hilfe, dass er es ist, er ist durch seine Hologrammnatur weniger begrenzt in seinem Werden als Data, wenn auch er dennoch an seine Grenzen stößt ("Inhumane Praktiken").
Und so gerät er schließlich an den Punkt, an dem Max Frisch seinen Stiller scheitern ließ: Wie beweise ich meine Menschlichkeit? Wie beweise ich, wer ich bin, unabhängig davon, was ich bin?
Und so begibt sich der Doktor in unendliche Weiten, auf die Suche nach: einem Namen. Und so werden sie zusammengeführt, der Mr. aus Spock und der Dr. des Doktors.
Ich finde diese Serien wirklich hochkomplex und zwar abgesehen davon, dass sie Theoretiker dazu bringen, rechnerisch zu beweisen, ob es Warp geben kann oder nicht. Ich bewundere ihren feinfühligen Blick immer wieder auf einzelne Figuren.
Ja, es geht bei Star Trek um die irdischen Gefühle: Liebe, Gerechtigkeit, Rache, Mitgefühl, Neid, Vorurteile, Unabhängigkeit etc.. Sie werden symbolhaft mit anderen Welten dargestellt - wie die beiden identischen Außerirdischen, von denen einer einfach nur die schwarze Seite seines Gesichtes rechts hatte, der andere links, und die sich gehasst haben.
Der perfekte Dreier ist für mich nach wie vor Kirk/Spock/McCoy: Mut, Vernunft und Gewissen - keiner kann ohne den anderen existieren.
Die Rolle des Spock wurde in seinem Grundprinzip des Irgendwie-nicht-Dazugehörens immer wieder sehr geschickt variiert, mit Data, Odo, dem Doktor, Seven of Nine. Alles interessante Rollen, wobei mir bei Seven zu sehr das hübsche Äußere betont wurde, und der innere Kampf im Vergleich zu den Anderen eher nebenbei war.
Und nein, es ist kein Abenteuer, das nur für Männer erzählt wird. Die Serie war natürlich sehr männlich geprägt, damals in den 60ern, das ist zeitgebunden. Obwohl damals beim Pilotfilm meines Wissens Schwester Chapel die 1. Offizierin gespielt hat, und erst danach zur Krankenschwester wurde. Mit starken Frauengestalten tut sich die Originalserie schwer - das wurde später etwas besser.
Es war aber - in Teilen - eine mutige Serie in einer Welt mit Kaltem Krieg und Rassismus: mit der Rolle des Spock, mit der Rolle einer schwarzen Frau, eines Russen, eines Japaners bei den Offizieren.
Als ich Deine Antwort las, war ich begeistert und dachte aber auch: „Mist, da kann ich mir den zweiten Teil sparen“. Werde ich nicht
Den Hinweis auf den Doktor aus der Voyager finde ich sehr interessant, als auch Deine Schlussfolgerung. Das reicht über das hinaus, was ich im Zweiten Teil mit den Figuren der Next Generation vorhatte und habe. Das, was Du korrekt beschreibst, und mir u.a. hilft zu verstehen, warum mir der Doktor bei meinen Stippvisten auf der Voyager am besten gefallen hat, will ich mit der „Ship in a Bottle“ und dem Erzbösen Moriarty verdeutlichen. Wie Du schon sagtest: diese Serie, dieses Roddenberry Universum ist komplexer, als es die Uniformen und die in den ersten Staffeln benutzte Technik vermuten lässt. Würde mich freuen, wenn wir uns beim zweiten Teil wiederlesen.
@Holzköpfchen
Menno, da werde ich ja schamrot und weiß gar nicht, was ich sagen soll. Außer: Ick, dreh gleich durch vor Freude. Freut mich sehr, wenn es Dich unterhalten hat und noch mehr, wenn das Trekkie Universum Dich als neuen Interessenten gewonnen hat.
Vielen Dank.
PS: Das mit den Ministerien für Wahrheit, hast Du ganz in meinem Sinne gelesen.
@Jack
Was? Star Trek ist an Dir vorbeigegangen? Faszinierend! Star Wars und Star Trek klingen zwar ähnlich, sind es aber m. E. nicht.
Der Star Wars Saga ähnlicher, wenngleich auch m. E. deutlich schlechter und lahmer, zumindest in den Verfilmungen mit Bonanza Greene und San Francisco Hatch, ist der Kampfstern Galactica.
Star Wars war für mich – daraus sollten wir mal eine gemeinsame Sache am Donnerstag machen – die bis dato beste Space Opera. Also Star Wars IV, V, VI. Legitimer Nachfolger als Space Opera ist: Das Fünfte Element.
Star War I, II. III ist der peinliche Versuch ein komplexes „Spice-Universum“ a la Frank Herbert’s Dune zu schaffen, und dabei zu vergessen, dass man zuvor drei lange Teile spitzenmäßig, mit Tempo und Ironie die schlichte „Space-Oper“ von Schneewittchen und der Böse Wolf erzählt hat.
Was mich aber extrem irritiert, ist: Deine Sicht auf den Herrn der Ringe. Der Blickwinkel ist spannend. Den Herrn der Ringe hätte ich nie in diesem Kontext erwähnt. Ich war seiner Zeit extrem geil auf die Filme, habe die Trilogie, das Silmarillion (ok. das nur 1*) und den Hobbit mehrmals gelesen und obwohl ich mittlerweile ein eher distanziertes Verhältnis zur Verfilmung wie zum Tolkienschen HdR habe, reizt mich Deine Ablehnung zur Streitschrift.
PS: Übrigens: obwohl ich seit den Zeiten von Miner Wily auf dem Sinclair Spectrum 48k Computerspiele spiele, habe ich weder Super Mario oder jemals Donkey Kong gespielt. Atari, Commodore, Nintendo? Ging an mir vorbei.
@Brigitte G.
Freut mich, dass Du meiner apodiktischen These: Trekkies sind männlich, widersprichst und die Reihe der „Spockies“ vervollständigst.
Deine Sicht auf Seven of Nine, gilt fürm mich aber auch – im übertragenen Sinne - für die Figur des Odo. Das hübsche, interessante Äußere ist für mich bei Odo der F/X Faktor, der Spezialeffekte Reiz.
Bei Odo ist es nicht die makellose Figur und das hübsche Gesicht, es ist die Tricktechnik, die Odo für mich vordergründig erscheinen lässt. Die Figur des Formwandlers eignet sich nur allzu gut, um technische Kunststückchen, die zumal zur Zeit des Films Termninators II en Vogue waren, vorzuführen und dabei die Geschichte, die alles trägt und ertragen muss, nachlässig zu erzählen.
Die hübsche, wenn nicht geil anzuschauende Seven of Nine, erzeugt auf klassische, nicht F/X Art die Schauwerte, um zu versuchen, den männlichen Teil des Publikums zu fesseln. Aus diesem Grunde wurde Seven of Nine, so habe ich es in Erinnerung, auch in die Serie eingeführt.
Aber die Schauspielerin der Seven of Nine und/oder das Script, machen aus Seven of Nine die interessantere Figur für mich als Odo und – wegen des zu Recht monierten Fehlens starker Frauengestalten: Die Figur der Seven of Nine wäre eine. Die Figur der eigentlichen Voyager Kapitänin – Katrin, Kathryn Janeway, Gateway?- ist leider viel zu korrekt, zu stark und damit zu blass gezeichnet worden. Leider.
Aber nun zum Wichtigsten: Der perfekte Dreier ist für mich nach wie vor Kirk/Spock/McCoy Was diese Staffeln angeht: Stimmt
Dieser Gedanke gefällt mir am besten, wiel ich über geschlechtsdiffernzeirte Perspektiven im Film und Fernsehen noch kaum nachgedacht habe.
Die eigentliche "Nachfolgerin" von Uhura ist aber m.E. nicht Troi, sondern die Chefin des Sicherheitsdienstes, also eine Soldatin, nämlich Tasha Yar. Nun, leider ist sie früh ausgeschieden, zu früh, wie ich finde, auch wenn sie noch ein paar Auftritte hatte.
In meiner Jugend sah ich "Star Trek" und deren Sequels/Prequels gerne, muss mich aber bei heutiger Ansicht doch wundern, wie naiv und blauäugig manche Geschichten waren, mit viel zu vielen Friede-Freude-Eierkuchen-Happy-Ends...
(vlt. "kommentiere" ich auch noch ...)
@Dieter_Rotmund
Bei Yar bin ich anderer Meinung. Sicherlich hätte Yar das dramaturgische Gewicht welches Uhura hatt noch vergrößert und damit einen größeren emanzipatorischen Beitrag auf dem Schiff leisten können. Das blieb dann Janeway vorbehalten. Das weibliche, welches Uhura verkörperte, sehe ich nach wie vor in Troi.
Danke für den Komm und hau in die Tasten.
@Star
Danke Dir und nur zu.
@styraxx
Das ist doch ein schönes "zackoschmack" Kompliment, im Sinne von: das geht mir runter wie Öl.
Energie
wir lesen uns in der matrix
Beste Grüße
Lala