Vermag die Furcht es, dass ich künftig schweige? Ich will’s nicht hoffen, wie soll ich es wissen? Wohl einmal geht auch meine Kraft zur Neige, und doch, der Traum bleibt ewig unverschlissen.
Im Angesicht des Unrechts dieses Heute darf ich nicht schweigen, wer mich auch verhöhnt. Und stürzt auf mich gleich eine wahre Meute - ich kenne sie, ich habe mich an sie gewöhnt.
Die Zeit verlangt, dass jeder sich bekennt, dass er die Wahrheit wie sein Kind behütet, - ich weiß, sie liegt nicht allzu sehr im Trend -, wer immer ungeschlacht dagegen wütet.
Wie arm ist doch, wer seinen Traum vergisst und dann vermeint, er sei jetzt Pessimist.
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Kommentare zu diesem Text
Muckelchen (70)
(07.01.24, 10:56)
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Cathleen (56)
(12.01.24, 23:05)
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