Von den Strömen
Gedicht
von Rosalinde
Kommentare zu diesem Text
uwesch (82)
(26.08.23, 09:03)
(26.08.23, 09:03)
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Daniel (50)
(26.08.23, 12:02)
(26.08.23, 12:02)
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Lieber Uwe, lieber Daniel,
ja, das ist ein sehr eigenwilliges Gedicht, mit dem zentralen Teil "Öffnet, Menschen, öffnet die Herzen". Ich habe mir beim Schreiben einen Sänger vorgestellt, der Lieder über den Strom singt, an dem er wohnt, vielleicht in Afrika, in einer durch den Raubbau zerstörten Landschaft, in der es sich nicht mehr zu leben lohnt. Aber er singt auch von jenen Menschen, die andere ausbeuten und unterdrücken, die die Pforten der Bankhäuser vergolden, und selbst die Kirche macht da keine Ausnahme. Im Grunde ist das Gedicht eines von unten, vielleicht auch naiv, denn wir wissen, Reichtum hat kein Herz. Ich sehe es ein, es ist ein schwieriges Gedicht, das ich meinen Lesern zumute, weil viele Assoziationen zusammenkommen. Aber irgendwie seid ihr doch ganz gut damit zurechtgekommen, denke ich. Wenn ich es in einer sachlich-kühlen Sprache geschrieben hätte, wäre es kein Gedicht geworden, nehme ich stark an. Ich sehe es ein, es ist ein erklärungsbedürftiges Gedicht.
Ich danke dir, Uwe, und Daniel, fürs Reinsehen und euren Versuch des Verständnisses.
Lieben Gruß, Rosalinde
ja, das ist ein sehr eigenwilliges Gedicht, mit dem zentralen Teil "Öffnet, Menschen, öffnet die Herzen". Ich habe mir beim Schreiben einen Sänger vorgestellt, der Lieder über den Strom singt, an dem er wohnt, vielleicht in Afrika, in einer durch den Raubbau zerstörten Landschaft, in der es sich nicht mehr zu leben lohnt. Aber er singt auch von jenen Menschen, die andere ausbeuten und unterdrücken, die die Pforten der Bankhäuser vergolden, und selbst die Kirche macht da keine Ausnahme. Im Grunde ist das Gedicht eines von unten, vielleicht auch naiv, denn wir wissen, Reichtum hat kein Herz. Ich sehe es ein, es ist ein schwieriges Gedicht, das ich meinen Lesern zumute, weil viele Assoziationen zusammenkommen. Aber irgendwie seid ihr doch ganz gut damit zurechtgekommen, denke ich. Wenn ich es in einer sachlich-kühlen Sprache geschrieben hätte, wäre es kein Gedicht geworden, nehme ich stark an. Ich sehe es ein, es ist ein erklärungsbedürftiges Gedicht.
Ich danke dir, Uwe, und Daniel, fürs Reinsehen und euren Versuch des Verständnisses.
Lieben Gruß, Rosalinde
Antwort geändert am 26.08.2023 um 13:30 Uhr
Ich danke auch allen, die dieses Gedicht zum Lesen empfehlen, der klugen Niemand, Franky, Uwesch und
Beislschmidt.
Lieben Gruß, Rosalinde
Beislschmidt.
Lieben Gruß, Rosalinde