Dichters Unsterblichkeit

Gedicht

von  Rosalinde

Der Morgen rechnet mit der Stunde,
und auf scheint sorgenvoll das Licht.
Du zwingst dir ab vom offnen Munde
den Reim, den wahren, fürs Gedicht.

Die Räume haben Trollgesichter,
du kommst dir vor wie in der Nacht
und träumst, du ahnungsloser Dichter,
dass unsterblich ein Vers dich macht.



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Kommentare zu diesem Text

uwesch (82)
(22.08.23, 16:09)
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 Rosalinde meinte dazu am 22.08.23 um 18:34:
Uwesch, es versteht sich, dass es wieder mal ein sehr überheblicher Rosalinde-Text ist. Wer sich erlaubt, ein wahres Wort zu sagen, muss nicht nur in diesem Kreis Masochist sein.

Danke für die Empfehlung, Uwesch.

Herzlich, Rosalinde

 RainerMScholz (22.08.23, 20:36)
Klar träume ich - muss ja.
Grüße,
R.
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