Gier

Gedankengedicht zum Thema Mensch (-sein, -heit)

von  Füllertintentanz

Schöpfungsketten falscher Werte
umgliedern manche Umlaufbahn.
Raffiniert vom Glanz der Fährte
glänzt strahlend selbst der faulste Zahn.

Beute ist der Löcher Krönung,
thront auf Dreck, wäscht porenrein,
zahlt dich arm durch Sündenlöhnung,
spart die fetten Jahre klein.

Nonverbale Ausdrucksstärke,
ein Schulterzucken voller Wort.
Die Trophäen wahrer Werke,
tönt Teufels Schellenbaum hinfort.


c./ Sandra Pulsfort

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Kommentare zu diesem Text


 Theseusel (13.04.06)
Dein Gedicht ist klasse liebe Sandra! Und doch schreibst Du wischen den Zeilen, dass die Gier den Menschen vom Anfang bis zum Ende seines Lebens begleitet...vielleicht hilft sie wirklich dabei den Tod zu verdrängen, sich etwas vor zumachen... und mancher bleibt bescheiden:) Ich sende Dir besonders liebe Grüße - Gerd
starfish (45)
(14.04.06)
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