feuerschwert

Text zum Thema Absurdes

von  franky

*

Ich nehme Zeit und verstreiche sie glatt aufs Papier.
Es entstehen Dummheiten, wie zerriebene Käselöcher.

Ein Flammenschwert will umgekehrt,
im Wasser einen streich vollführen.
Was juckt von vorn der Wind voll Zorrn,
Dem Feuereisen nach zu schüren.

Kohlensack, Gesindelpack!
Der Keller hat sein Schloss verbraten.
Die Kohle vorn, der Wind voll Zorrn!
Eilig schwingen sie den Spaten.

Ob es lohnt, ganz ungewohnt,
dem Leben zu entkommen?
Der Berge Spitzen zu besitzen.
Oberflächlich leicht verschwommen.

Kurz und gut auch ohne Hut,
der Nebel steigt zum Himmel.
Käselöcher noch und nöcher,
sind bedeckt mitgrauem Schimmel.

Nagezahn und Wetterhahn,
sind schon stark verschlissen.
Feuerschwert hat keinen Wert,
vielleicht vom Schwein gebissen.

Schneid es stolz in weiches Holz,
Wie der Wind die Flammen kühlt.
Jeder Schmerz zieht himmelwärts,
wenn er Kerzenlichter fühlt.

Hochverehrtes, unbegehrtes,
Flammenschwert im Gegenwind.
Genug zu tun um aus zu ruhn,
wie ein Seifenblasenkind.

© by F. J. Puschnik

*


Anmerkung von franky:

ein kampf gegen windmühlen...

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Kommentare zu diesem Text

urbinia (49)
(12.05.06)
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seelenliebe (52) meinte dazu am 12.05.06:
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 franky antwortete darauf am 12.05.06:
hallo ihr beiden!
es wird wohl so sein!
ein Feuerschwert muß ständig unterwegs sein;
es ruht aber immer noch in mir;
das Feuer und das Schwert.
doch die kämpfe werden schwächer...
liebe grüsse und vielen dank für euren komentar.
viele liebe grüsse und sonne für euch
franky
urbinia (49) schrieb daraufhin am 12.05.06:
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 franky äußerte darauf am 12.05.06:
liebe monika
das feuer brennt nicht immer gleich;
wenn der südwind die fackel anheitzt, dann wird auchdas
feuerschwert wieder greller und läßt kaum einen kampf aus.
aber für heute begraben wir das schwert und sonnen uns an der wärmenden abendsonne.
liebe grüsse
franky
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