...sie gibt nicht auf

Gedicht zum Thema Anerkennung

von  Traumreisende

Da ist soviel verzieh'nes schweres Leben
unter ihren gramumsäumten Lidern,
doch in den klaren Seen ihrer Augen
spiegeln sich manche ungestellte Fragen;
drum senkt sich oft ihr scheuer Blick zur Erde,
als wäre dort der Schoß aus dem die Kraft gebiert.

Und doch vermag sie and’ren Glück zu geben,
als würde sie dem Schicksal so erwidern,
dass auch die Stillen zu den Liedern taugen
und jeden Morgen sich aufs Neue wagen
ein Ja zu sagen, dass es lichter werde
und Mensch nicht mehr am Menschen friert.


.


Anmerkung von Traumreisende:

... und doch verlor sie, aber die Kraft im Leben nicht aufzugeben, die gab sie mir.

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Kommentare zu diesem Text

C.S.Steinberg (43)
(15.06.06)
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 Traumreisende meinte dazu am 15.06.06:
sie war von krankheit immer und immer wieder gezeichnet und manchmal funkelte es , "warum ich" und doch ihr lachen gab den anderen mut... wenn ich manchmal die nase wegen kleinigkeiten voll habe... dann denke ich an sie und vieles was ich als riesenproblem sah ist nur peanuts...
ich danke dir. glg silvi
Gini (57)
(15.06.06)
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 Traumreisende antwortete darauf am 15.06.06:
... ja wenn dann im ewigen erinnern und das gerade, wenn ich mal unzufrieden bin... dann ist es gut zu wissen...
ich danke dir

 franky schrieb daraufhin am 16.06.06:
liebe silvi
ein wunderschönes gedicht zur morgenstunde.
es sind immer die vorbilder, die uns im leben licht und kraft geben den weg weiterzugehen und so auch mit anderen den gewinn zu teilen. du kannst auch die lebensfreude weitergeben, ich finde sie in deinen herrlichen texten.grüsse für einen neuen sonnentag franky. ein lächeln für dich:-)***
Esther_Pollok (23)
(17.06.06)
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 Traumreisende äußerte darauf am 17.06.06:
danke
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