Gestern noch bin ich am Hügel gesessen;
Bäume am Rande sie trennen und schützen.
Glückliche Wiese mit Blumen und Pfützen,
Regen hat sie in der Not nicht vergessen!
Versinke in Andacht bei dieser Begegnung.
Die Blumen erwarten den Schmetterlingskuß.
Der Wind bringt die Bäume das Gras in Bewegung,
Sie alle wärmen sich, stehn im Genuß.
Wer klebt an die Wände Plakate mit Kleister!
Wer Ist der Mensch da mit geizigem Fingern?
die Menge bestaunt und bewundert den Meister.
Fratzen die lachen kreischen und wimmern!
Vieles geht unter in Jolen und Stöhnen;
Neidische Worte,nur leere Fasade!
kein Gericht frommt den Mensch zu versöhnen.
Jeder ist sich für den andern zu schade!
Niemand will nehmen, um weiterzugeben;
Der eigene Sack ist noch immer zu klein!
Die Zeit ist die einzige Strafe im Leben,
sie schlägt für Unrecht die züchtige Pein.