Suizidler

Gedicht zum Thema Täter/Opfer

von  Martina

Ach was gehst du
durch die Schwere
schleppend schleifend
und gebeugt

In und an dir
haftet Leere
Jeder Blick
von Armut zeugt

Dein Lebenswille
so gut wie gebrochen
seit dem du einmal
des Todes Blut gerochen

Sehnst dich nach
der ewigen Nacht
die alles schluckt
mit Haut und Haar

Spürst die Not
die dich bewacht
und die Einsamkeit
kommt nah so nah

So zähme deine Selbstmordhände
Zwing die Wehmut in die Knie
Schlag die Zweifel gegen Wände
doch am Leben vergreif dich nie

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Kommentare zu diesem Text


 franky (15.09.06)
liebe martina
zweifel an die wände schlagen
und liebe in die seele tragen;
sei gut zu dir!
du bist der erste mensch,
der deine güte verdient hat.
ein verzweifeltes, aber schönes gedicht.
umarme dich, damit du nicht mehr frierst.
franky mit licht für dein herz

 Martina meinte dazu am 15.09.06:
..ach ja, lieber Franky...danke dir für dein Mitgefühl, auch wenn ich nicht persönlich davon betroffen bin, worüber ich schreibe Andere Menschen und ihre Situationen inspirieren mich dazu...einen lieben Gruss an dich, ja? Lg Tina
PhoenixTears (22)
(15.09.06)
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 Martina antwortete darauf am 15.09.06:
Freut mich, dass du es so siehst, und dass es dir, auch wenns traurig war, gefallen hat. Du hast zumindest auch die lehre darin gesehn Lg Tina
seelenliebe (52)
(15.09.06)
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 Martina schrieb daraufhin am 15.09.06:
Danke liebe Anne Lg Tina
evilelli (28)
(16.09.06)
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 Martina äußerte darauf am 16.09.06:
Ich danke dier, liebe Nora...es freut mich immer wenn meine Texte jemandem was bringen Lg Tina
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