Glutrotes

Gedicht

von  Traumreisende

Die derbe Haut zieh mir
mit deinem Atem aus,
zerberste mich
in abertausend kleine Funken,
als würden in mir
Sinne wieder blank gezogen,
habe ich mich
mit Lust am Sein durch dich betrunken.

Es wär gelogen,
hörst du, es wär gelogen,
würde mein Mund
dir neinend mich verbieten.

Ahnend,
was Puls und Durst
mir lange schon verrieten,
erkenn ich neues Leben
in glutroten Wogen!

Komm, zieh mich aus,
zieh mir die Haut
mit deinem Atem aus!


.

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Kommentare zu diesem Text


 franky (26.10.06)
Liebe Silvi,
diese zeilen sind aus lust und liebe geschrieben;
unter der haut steckt die glut sich zu ergeben;
es gehört zum leben.
laß deine flammen explotieren,
saug dich voll vom saft des lebens.
zögern wäre halbe flucht!
schicke dir liebe gedanken für den heutigen tag

 Traumreisende meinte dazu am 26.10.06:
die glut sich hinzugeben, das ist es, fallen in die glutroten fluten....
ja, das leben das lieben genießen
danke du ebenfalls genießer
silvi
Herzwärmegefühl (53)
(26.10.06)
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 Traumreisende antwortete darauf am 26.10.06:
si!!!! genau so nicht debatieren, hingeben um zu genießen...
danke dir
ganz liebe grüße
silvi
Mareike009 (38)
(26.10.06)
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 Traumreisende schrieb daraufhin am 26.10.06:
ja... hmmm seufz, genuaso ... aber mit genuss... danke dir lieb
silvi
Heide-Marie (48)
(26.10.06)
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 Traumreisende äußerte darauf am 26.10.06:
:-)) mir war einfach mal so nach weniger leicht aber dafür rot )

danke dir lg silvi

 Füllertintentanz (26.10.06)
Sich die Sinne blank ziehen zu lassen ist eine echt tolle Idee. Das wäre die Lösung für alle wahrnehmungsgestörten Menschen. Doch dem unglaublichen Verlangen dieses Textes kann sich sicher kaum jemand entziehen. Gefällt mir echt gut! LG, Sandra

 michelle (04.11.06)
sehnsüchtiges verlangen, so stark. lg
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