dunkler wald,
du bist alleine, dir wird kalt,
sterne leuchten in der ferne ihr licht,
die hohen bäume versperren die sicht,
außer dir ist niemand hier, an diesem einsamen ort,
wie sehnlichst du dich wünschest hinfort,
aus diesem düsterwald,
der bedrohlich wirkt, hoffst das es morgen wird bald
plötzlich ein knistern, ein rascheln ganz nahe bei dir,
du zuckst zusammen, weit und breit niemand hier,
doch wieder, da,
dies seltsame geräusch aus der finsteren nacht,
schritte jetzt hörst du, auch jemand der lacht,
böse und fies klingt es für dich,
wer will dich erschrecken, verängstigen, freut sich,
daß du vor angst wie gelähmt da stehst,
nicht vor oder zurück einen schritt mehr gehst
da, ein paar meter von dir, hände zu sehen,
erst große, dann kleine, zweige zu seite gelegt,
die erschrecker der nacht dir gegenüberstehen,
dein mann, deine tochter, erleichterung zu spüren,
wollten dich an der nase rumführen,
waren dir gefolgt als du gingst in den wald,
der düster, finster war und bitter kalt,
wie froh du doch bist, daß sie jetzt bei dir sind,
kein bösewicht, dämon, leise weht der eisige wind