Himmelhoch
Gedankengedicht zum Thema Angst
von Isaban
Kommentare zu diesem Text
Ja, es ist ein großer Lebensplan um uns herum und in uns drin.
Und manchmal werden Ängste laut katalysieren Gerüche und Farben der Natur
Und manchmal werden Ängste laut katalysieren Gerüche und Farben der Natur
Hab vielen Dank, Jorge, für deine zustimmende Rückmeldung.
Liebe Grüße,
Sabine
Liebe Grüße,
Sabine
Immerhimmelnd-schrummfidelbumm
jedoch nicht ohne Zwischenzwitschertöne. Sehr klangvoll, liebe Sabine!
Lauschige Grüße, Dirk
(Kommentar korrigiert am 03.07.2009)
jedoch nicht ohne Zwischenzwitschertöne. Sehr klangvoll, liebe Sabine!
Lauschige Grüße, Dirk
(Kommentar korrigiert am 03.07.2009)
Immerhimmelnd-schrummfidelbumm
Bezieht sich das auf eine bestimmte Textstelle oder ist das nur eine Art Jägerlatein, lieber Dirk?
Besten Dank für deine interessante Rückmeldung.
Liebe Grüße,
Sabine
Ein spontanes Ausatmen, nachdem ich dein Sonett und seine Klänge inhaliert habe, liebe Sabine. Vielleicht ist ja noch die eine oder andere Feinheit in meinem Blut verblieben...
Mach dir nichts draus, Dirk, bei der Hitze schwitzt man das schnell wieder aus.
Liebreizendes Grüßlein,
Sabine
Liebreizendes Grüßlein,
Sabine
"Immerhimmelnd-schrummfidelbumm,
jedoch nicht ohne Zwischenzwitschertöne." (Didi.Costaire)
Ja, das trifft diesen typisch weiblichen Sehnsuchtstext, der nicht ganz misslungen ist, mir aber allzu sehr schmachtet, du weißt.
Liebe Sommergrüße! Uli
jedoch nicht ohne Zwischenzwitschertöne." (Didi.Costaire)
Ja, das trifft diesen typisch weiblichen Sehnsuchtstext, der nicht ganz misslungen ist, mir aber allzu sehr schmachtet, du weißt.
Liebe Sommergrüße! Uli
... typisch weiblichen Sehnsuchtstext
Lieber Uli, ich frage mich immer wieder, woran du das wohl festmachst.
Ob wohl auch andere Interpretationsanssätze möglich wären?
Ach nein, ich weiß schon, es gilt der Grundsatz: Weibliche Autoren müssen weibliche Sehnsuchtstexte schreiben.
Nun, hab vielen Dank für deine Rückmeldung und die immer wieder erstaunliche Fähigkeit, Sehnsüchte in meinen Texten zu entdecken, ganz gleich, welches Thema sie behandeln.
Liebe Esdonnertgradegrüße,
Sabine
Weißt du, der Autor (besonders die Autorin) ist oft der schlechteste Interpret (Interpretin) seines (ihres) Textes...
:-)
:-)
Weißt du, jeder hat seine ganz eigene Interpretation, lieber Uli, die sind nämlich immer subjektiv und von den Assoziationen, Prägungen, Befindlichkeiten und Auffassungsgabe der Einzelnen abhängig und müssen nicht zwingend mit den Intentionen des Autoren übereinstimmen. Mancher sieht eben auch z.B. in einem Text, der vollkommen ohne lyrisches Du auskommt und sich mit Natur, Zeit und Vergänglichkeit beschäftigt reine und zudem "typisch weibliche Sehnsucht" - und das darf er auch ruhig, ist eben das, was ihm durch den Kopf geht, das, was er gerne drin sehen will.
Sehr seltsam wird es allerdings dann, wenn ein Leser einem Autoren die höchsteigene Interpretation vorwirft.
(Antwort korrigiert am 03.07.2009)
Sehr seltsam wird es allerdings dann, wenn ein Leser einem Autoren die höchsteigene Interpretation vorwirft.
(Antwort korrigiert am 03.07.2009)
In deinem Fall geht es nicht anders. Du hast da eine Erkenntnisbarriere, während ich mich nicht romantisch blockiere (was mir übrigens in der Liebe - und nicht nur da - immer wieder große Horizonte und Berührungen eröffnet). Deine Lyrik ist sehr verräterisch, was deine Seele angeht! Darüber kannst du mit der Angabe "Gedankenlyrik" nicht hinwegtäuschen (oder es ist ein Verdrängungsakt). Nimm dich einfach an, wie du bist! Uli-)
Ach Uli, was bist du knuffig. :-D
Prego!
Hallo Isaban...
die Zeilen haben es in sich..zumindest für mich..
....Im Garten schweigen meine schwarzen Schwäne....
LI vergisst als dort die Angst..in dieser so herrlichen Welt..findet dort Ruhe, Seelenheil..an einem Ort, den du wunderbar beschrieben hast. Wo immer er auch sein mag dieser Garten..vielleicht nur in der Vorstellung, beim Partner..
Und dann..in manchen Nächten fliegen sie wieder die schwarzen Schwäne..man kann sie nicht aufhalten...und die Angst, wird größer, dass man die Momente dieser empfundeene Zufriedenheit..nicht mehr oft erleben kann...
Ich fühle mich im Klang deiner Zeilen sehr wohl..
Lg sundown
die Zeilen haben es in sich..zumindest für mich..
....Im Garten schweigen meine schwarzen Schwäne....
LI vergisst als dort die Angst..in dieser so herrlichen Welt..findet dort Ruhe, Seelenheil..an einem Ort, den du wunderbar beschrieben hast. Wo immer er auch sein mag dieser Garten..vielleicht nur in der Vorstellung, beim Partner..
Und dann..in manchen Nächten fliegen sie wieder die schwarzen Schwäne..man kann sie nicht aufhalten...und die Angst, wird größer, dass man die Momente dieser empfundeene Zufriedenheit..nicht mehr oft erleben kann...
Ich fühle mich im Klang deiner Zeilen sehr wohl..
Lg sundown
Vielen herzlichen Dank für deine Rückmeldung, deine Auseinandersetzung mit meinem Text und deine Interpretation. Freut mich sehr, dass die Verse dich berühren konnten.
Liebe Grüße,
Sabine
Liebe Grüße,
Sabine
Ein Naturgedicht? Ist Natur hier Vehikel? Nein, auch nicht. Kein LI in diesem Gedicht und gerade das macht es interessant - sozusagen eine Auslassung. Sehnsucht? Sie wird vielleicht geweckt, wenn überhaupt. Angst scheint durch, Angst um den Verlust momentanen Empfindens. Schmacht? Wenn Natur schmachtet, schmachte ich auch... Der Text ruft Bilder in einem hervor, vorausgesetzt man hat sie je gesehen. Ich mag das: "die Linde regnet golden, ringsherum"
Liebe Grüsse
(Kommentar korrigiert am 04.07.2009)
Liebe Grüsse
(Kommentar korrigiert am 04.07.2009)
Ein lyrisches Isch schon, lieber Cornel, nur kein lyrisches Du - und ja, vermutlich muss man die Bilder schon einmal gesehen haben, damit sie sich bei den Versen auch im Kopfkino entwickeln können. Menschen, die nicht wissen, wie Linden krümeln können sich das goldene Regnen bestimmt nur schwer vorstellen. Freut mich sehr, dass mein Text dir die Bilder nahebringen konnte. Hab vielen Dank für deine Rückmeldung.
Herzliche Grüße,
Sabine
Herzliche Grüße,
Sabine
Mir ist noch aufgefallen, dass der letzte Vers kürzer ist. Stimmen da Form und Inhalt überein: Wie die verkürzte Zeit, so der Vers? Im Übrigen kann ich keine rollenspezifischen Festlegungen entdecken, höchstens romantische Motive angedeutet, aber auch wohl wieder verworfen zum Ende hin. Die Wortwahl ist sehr sorgfältig, die Wörter sind ebenso gefühlvoll wie passend, auch von ihrer Plazierung im Gedicht her. Einzelne Wortbildungen sind sehr gelungen, z.B. Hummelbrummen und die gewitternden Zwitschertöne oder auch das Sommersummen. Alles in Allem: Ein gutes Gedicht, liebe Sabine, auf das du mit Recht stolz sein darfst.
LG Manfred
LG Manfred
Stimmt, ein abruptes Ende, lieber Manfred.
Schön, dass dir das stilistische Mittel der Versverkürzung aufgefallen ist. Es freut mich sehr, dass dir die Lautmalereien gefallen.
Hab vielen herzlichen Dank für deine Rückmeldung.
Liebe Grüße,
Sabine
Schön, dass dir das stilistische Mittel der Versverkürzung aufgefallen ist. Es freut mich sehr, dass dir die Lautmalereien gefallen.
Hab vielen herzlichen Dank für deine Rückmeldung.
Liebe Grüße,
Sabine
liebe sabine, mein empfinden: nach all den schwebenden texten, die ich in letzter zeit in einem schwung von dir gelesen hab, möcht ich von dir mal was erdiges, schmutziges, verruchtes, unschönes ohne allen poetischen firlefanz lesen...
ingmar
ingmar
Du, ich würde auch gern von dir ein metrisch sauberes Sonett mit gut ausgearbeiteter Thesis/Antithesis/Synthesis lesen, aber ich weiß, dass du vermutlich keine Lust hast, eines zu schreiben. Nenn mir einen halbwegs vernünftigen Grund, aus dem ich schmutzig, verrucht und prosaisch schreiben sollte, wenn mir so absolut nicht danach ist? Na siehste.
nicht bloss ein halbwegs vernünftiger, sondern ein ganz guter grund, den ich dir nennen kann und der mir bei weitem genügt: dass ich gern ein solches lesen würde von dir.
also abgemacht?! ich schreib ein metrisch sauberes sonett mit gut ausgearbeiteter thesis/antithesis/synthesis, und du ein erdiges, schmutziges, verruchtes, unschönes ohne allen poetischen firlefanz, ja?
in dem sinne, sabine: bis bald und auf wiederlesen!
ingmar
also abgemacht?! ich schreib ein metrisch sauberes sonett mit gut ausgearbeiteter thesis/antithesis/synthesis, und du ein erdiges, schmutziges, verruchtes, unschönes ohne allen poetischen firlefanz, ja?
in dem sinne, sabine: bis bald und auf wiederlesen!
ingmar
bittschön:
http://www.keinverlag.de/texte.php?text=244018
http://www.keinverlag.de/texte.php?text=244018
bittschön:
http://www.keinverlag.de/texte.php?text=244182
http://www.keinverlag.de/texte.php?text=244182
Cathleen (56)
(05.03.18)
(05.03.18)
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Wenn sonst alles still ist und man nur die vielen Vogelstimmen hört, dann gewittern die.
Ja, September, wenn alles beinahe zu schön ist, da wird einem die Vergänglichkeit sehr bewusst.
Liebe Grüße
Sabine
Ja, September, wenn alles beinahe zu schön ist, da wird einem die Vergänglichkeit sehr bewusst.
Liebe Grüße
Sabine