Verfall liegt über allem.
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von Vaga
Kommentare zu diesem Text
Ich sehe das Weib, die Schlange. Ja, so ist die Frau, das wussten schon die Alten. Die Vertreibung aus dem Paradies: Das ist die Leistung der Frau, es ist der Fortschritt, den sie dem Mann als homo faber aufbürdete - und der Versuch der Rückkehr mit anderen Mitteln (als denen bei der Vertreibung, beim Aufbruch in die Menschwerdung, beim Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit, wie gesagt eine Leistung der Frau) - das ist die Leistung des Mannes.
Man sieht: Mann und Frau ergänzen sich.
(Kommentar korrigiert am 15.04.2007)
Man sieht: Mann und Frau ergänzen sich.
(Kommentar korrigiert am 15.04.2007)
Mann und Frau - eines von vielen spannenden Themen in Literatur und Kunst. Was hieltest du davon, wenn ich statt der Frühlingszweige Frühlingszwiebeln schriebe? So käme - zugegebenermaßen äußerst subtil - die Tränenmetaphorik mit in dieses Paradies(vertreibungs)bild
- oder Frühlingsknoblauch?
- oder Frühlingslauch?
DANN wirds Gedicht aber sofort selbst-ironisch. Von mir aus. Es ist ohnehin nicht dein stärkstes ernstes.
Lass es, wie es ist.
Schreib lieber ein neues.
- oder Frühlingslauch?
DANN wirds Gedicht aber sofort selbst-ironisch. Von mir aus. Es ist ohnehin nicht dein stärkstes ernstes.
Lass es, wie es ist.
Schreib lieber ein neues.
HomoFaber (31) schrieb daraufhin am 17.04.07:
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Manchmal ist der Titel das "Gedicht" . Nein - aber oftmals ein wertvoller Hinweis auf die Aussageabsicht. Danke!
Bei jovan.j ist der Titel manchmal das Beste, manchmal das meiste.
liebe vaga,
gerade gestern hatte ich eine solche rassel zwischen den
fingern - und viele blüten schon lange im auge...
aber die zwiebel, ja die möchte es sein - damit die nähe
zu den blütenblättern etwas geringer wird...weil bei
deinen werken soll ja der geist, die intuition, die
verbindungsgabe nicht zu kurz kommen...
:)
liebe grüsse
äh, ja, der titel: hammer. sterben und werden beieinander.
kirsten
gerade gestern hatte ich eine solche rassel zwischen den
fingern - und viele blüten schon lange im auge...
aber die zwiebel, ja die möchte es sein - damit die nähe
zu den blütenblättern etwas geringer wird...weil bei
deinen werken soll ja der geist, die intuition, die
verbindungsgabe nicht zu kurz kommen...
:)
liebe grüsse
äh, ja, der titel: hammer. sterben und werden beieinander.
kirsten
Jetzt habe ich die Zwiebeln im Kommentar mit ins Konzept gebracht und inzwischen bringen sie mich aus dem Konzept, weil ich nicht garantieren kann, dass ich die Tränen nicht gleich (real) lachen werde, die doch eigentlich verschlüsselt versteckt bleiben sollten . Aber auch die Häute der Zwiebeln böten sich an, darüber zu philosophieren und das zarte Grün, das ihnen entwächst, je mehr ich darüber nachdenke .... ! Danke - Kirsten - und lb. Grüße!
minze (21)
(16.04.07)
(16.04.07)
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Oh - du warst hier: Das freut mich ganz besonders. LG dir!
N.I.C.H.T.S (20)
(22.04.07)
(22.04.07)
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Das Gedicht schrieb ich aus einer ähnlichen Stimmung heraus wie du sie beschreibst in deinem Kommentar. "Orlando": Eines meiner Favorit-Werke von Virginia Woolf. Schön, dass du es gerade hier anführst. Dank und lG dir - Vaga.
(Antwort korrigiert am 22.04.2007)
(Antwort korrigiert am 22.04.2007)
N.I.C.H.T.S (20) meinte dazu am 22.04.07:
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Schön kommentiert von mir. Dafür eine Empfehlung.
So viele deiner Kommentare wären (mindestens) eine Empfehlung wert. Hab’ mal wieder ein wenig ’nachgelesen’ und äußerst interessante Gedankenstränge gefunden. Schlang ist’s her!! Grüße an dich an dieser Stelle.
Mein Gott, das ist schon rund ein Jahrzehnt her! Kommst du am 26.8. nach Artern?
Schön, dass du fragst. Aber: Nein, ich kann nicht. Es ist die Zeit unmittelbar vor meinem Geburtstag, und sie ist bereits anders verplant. Ein’Sehen’ wäre sicherlich eine Erfahrung wert - nach so vielen Jahren des Lesens und Schreibens. Ich wünsch’ euch sowohl spannende als auch entspannende Momente des Austauschs bei diesem Treffen. Herzl. Gruß dir - Vaga (Monika)