...tut mir nicht leid

Gedanke zum Thema Fehler

von  Martina

Erst dachte ich,
dass mir vieles was war,
leid tun müsste.

Dann überlegte ich genau...

Nein, mir tut es nicht leid,
dass ich dir weh tat,
denn nur so konnte ich erkennen,
welchen Schmerz man erfährt,
wenn man einen Menschen verletzt,
den man liebt.
Dieser Schmerz zeigte mir,
wieviel mir an dir liegt,
und dass man letzten Endes
sich selbst am meisten verletzt.

Mir tut es auch nicht leid, dass ich ging,
weil du nun weißt,
dass auch ich Grenzen habe.
Und die Freude,
dass man einen Fehler verziehen bekommt,
möchte ich nicht missen.
Erst recht nicht die Erleichterung,
wenn man danach zurück kann,
in offene Arme....

Mir tut es auch nicht leid,
das wir beide oft an uns verzweifelt sind,
weil es uns dazu gebracht hat,
sich mit der Sichtweise
des anderen auseinander zu setzen,
und nicht nur sich selbst zu sehen.
Weil ich gelernt habe, das glücklich machen
mir noch mehr gibt,
als zu erwarten, dass man mich glücklich macht.

Mir tut es auch nicht leid,
dass du meine Schwächen gesehn hast,
weil ich nun weiß, das sie nicht ausgenutzt werden.
Mir tut einfach gar nichts leid,
weil all diese Erfahrungen dazu führten
den Menschen nur noch mehr zu lieben,
der bereit war, all dieses mit mir durchzustehn.

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Kommentare zu diesem Text


 Borek (20.04.07)
Es tut mir nicht leid, Dein Gedicht gelesen zu haben.
Es tut mir leid, daß ich nicht so ein talentierter Schreiber bi wie Du. Gute Nacht und liebe Grüße Herbert
träumerle (55)
(21.04.07)
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 Martina meinte dazu am 21.04.07:
Genauso....griiins....lg ...deine Tina
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