Wenn Du mein Herz schlagen hörst.

Lyrischer Prosatext zum Thema Hilfe/ Hilflosigkeit

von  erdbeermund

Sag, spürst Du mich leben?
Ich schrieb meine Worte in Deine Hand,
ritzte Deinen Namen in unseren Baum,
es ist Frühling.
Oft saß ich, lag ich,
wälzte meine Gedanken im feuchten Gras,
verliebte mich.

Ich malte Dich in Gedanken,
malte Dein Herz in meines, stahl es Zukünftigem aus dem Mund,
hielt es warm, hielt es verborgen.
Ich biete Dir noch immer mein Glück, würde, wenn ich nur könnte,
Deine Wunden heilen mit einem Blick.
Nebel nimmt mir die Sicht, verfängt sich in Deinem Haar.
Gib mir Dein Wort auf Deine Wiederkehr.
Gib mir Deine Hand.

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Kommentare zu diesem Text

Brunnenfrosch (34)
(11.05.07)
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 erdbeermund meinte dazu am 11.05.07:
Oh, hab vielen lieben Dank liebe Carina! Wie schön, wenn Dir gefällt, was ich niederschrieb!
Ich hoffe, dass es der Person, der es gewidmet ist, auf ihrem Lebensweg durch Liebe und Zukunft hilft.
Herzliche Grüße,
Lara.
Brunnenfrosch (34) antwortete darauf am 12.05.07:
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A.Nina.Mattiz (37)
(11.05.07)
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 erdbeermund schrieb daraufhin am 11.05.07:
Hab Dank, liebe Anina, auch für die beiden Klicks! Das ist ein sehr großes Kompliment...
Liebe Grüße, Lara.
(Antwort korrigiert am 11.05.2007)

 Secretgardener (13.05.07)
Der erste Satz gefällt mir sehr.
Das danach ist für den Inhalt wichtig, aber für mich geht es erst bei "...wenn ich nur könnte..." wieder weiter (was kein Verbesserungsvorschlag sein soll, weißt ja...).
Im-Haar-Verfangen ist ein schönes, aber bekanntes Bild. Jedoch finde ich das Hin und her schön; daß es Dir die Sicht nimmt und sich bei ihm im Haar verfängt.
Das angesprochene Vertrauen, das einprägsamer wird durch die zweimal "Gib", finde ich gut, weil es persönlicher macht, das davor ist etwas allgemein.
Hier passt es, daß die Bilder die Gewalt stark rausnehmen.
Liebe Grüße.
(Kommentar korrigiert am 13.05.2007)
ChristophEndres (45)
(13.05.07)
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SuseChrist (33)
(16.05.07)
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Weltenwanderer (42)
(20.05.07)
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