laß mich endlich in ruhe!

Short Story zum Thema Befreiung

von  Bohemien

deine anhänglichkeit kotzt mich an,
sie nimmt mir die luft zum atmen.
du bist wie eine klette,
läßt dich kaum abschütteln,
doch ich will,
daß du abfällst...von dem irrglauben,
du könntest mich besitzen,
tag und nacht bei mir sein,

laß mich endlich in ruhe!

verstehst du jetzt,
daß es so nicht geht,
ich nicht mehr möchte...dein anblick soll mir erspart bleiben,
für die zukunft...meine,
denn sie gehört mir,
nicht dir.
pack endlich deine sachen und machne fliege,
mücke...oder dich auch zum affen,
aber verschwinde aus meinem leben,

laß mich endlich in ruhe!

verschone mich,
mit deinem gewinsel um gnade,
weil du es nicht wahrhaben willst,
einsehen und akzeptieren kannst,
wieder alleine...auf dich gestellt zu sein,
deine verheulten blicke habe ich so satt,
ein mann der weint,
ist ein erbärmlicher anblick...für jedes frauenherz,
daß auf stärke baut,
denn schwäche,
hat sie schon genug erfahren.

laß mich endlich in ruhe!

was nicht geht,
daß geht eben nicht,
die zeit war schön,
doch jetzt ist es auch schön,
daß es vorbei ist,
zulange schon warst du ballast für mich,
eingeengt und ohne freiräume,
bin ich beinahe erstickt,
doch jetzt ist schluß damit,
endgültig,

laß mich endlich in ruhe!

...mach die tür hinter dir zu,
wenn du gehst...

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