Minnelied

Gedicht zum Thema Liebe, lieben

von  Perry

Lass mich in deinem Haar nisten
Reigen tanzen unterm Lindenbaum
über deine Wangen streichen wie
der Wind um errötende Zinnen

Dann will ich das helle Blau
deiner Augen besingen
dich entführen ins Auf und Ab
des Hochzeitfluges wilder Bienen

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Kommentare zu diesem Text


 Isaban (04.07.07)
Herrliche Bilder, federleicht, zärtlich, erotisch, melodisch, summend.

Liebe Grüße,
Sabine

 Perry meinte dazu am 04.07.07:
Hallo Isaban,
freut mich, dass dir mein kleiner Ausflug in die Zeit der fahrenden Sänger gefallen hat.
Danke für die Empfehlung und LG
Manfred
kata (64)
(04.07.07)
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 Perry antwortete darauf am 04.07.07:
Hallo Kata,
ja unterm Lindenbaum hat es schon Walther von der Vogelweide gut gefallen (lächel). Danke für die Empfehlung und LG
Manfred
Stefan_P. (58)
(04.07.07)
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 Perry schrieb daraufhin am 04.07.07:
Hallo Stefan,
danke für die Empfehlung und das Mitsummen.
Zu einem richtigen Minnelied fehlt dem Text schon noch Einiges (Reim, Refrain etc.) aber er soll ja auch nur eine kleine bildliche Homage an die große Zeit der Barden sein.
LG
Manfred

 tulpenrot (04.01.15)
Die hier verwendeten Bilder sind überzeugend eingesetzt und vermitteln in ihrer spielerischen Leichtigkeit ein Empfinden für ein Begehren, das sich in einer galanten Annäherung an die Besungene äußert.
Sehr gern gelesen
LG Angelika

 Perry äußerte darauf am 04.01.15:
Hallo Angelika,
schön, dass Du diesen Text aus den Tiefen des Forengrundes gehoben hast. Er scheint immer noch die sanfte Romantik der Minne zu versprühen.
Danke dafür und LG
Manfred

 tulpenrot ergänzte dazu am 04.01.15:
Hallo Manfred, nöö, ich bin gar kein Minneliedgräber gewesen, sondern die Kommission, die ihn für heute als Kurztext des Tages auf die Startseite von keinverlag gestellt hat, die ist "schuld". Ich habe nur gelesen und für gut befunden - das war alles. Aber schön war's!
LG
Angelika
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