Wartend auf der Welke Krone
blühst du mir zur Langeweile.
Ganz gemächlich ohne Eile,
siehst du trocken schon am Seile,
das was farbig voll von Fülle,
noch mit praller Außenhülle,
schaukelnd schmückt die feuchte Zone,
bist der Topf in dem ich throne.
Gärtnerst Wuchs zu reichen Samen,
den kein Schnittwerkzeug verwaltet.
Deine Schere scheint veraltet.
Wilde Triebe fein gestaltet,
werden nicht zu Staub erschlaffen,
täglich neu durch dich erschaffen,
bist der Grund aus dem sie kamen.
Aller Kelch trägt deinen Namen.
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Kommentare zu diesem Text
Adeline (37)
(13.08.07)
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