ich denke selbst. ständig

Gedankengedicht

von  Vaga

du siehst mir nach
auf meinen Schultern liegt kein Ebenmaß
ich umkreise Seen
meiner Zeit Zeugen
die Profile der Urbäume im Park
stellen alles in den Schatten. heute
denke ich. ein Gott könnte mich verlassen
haben. aus Gründen.

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Kommentare zu diesem Text


 BrigitteG (03.11.07)
So recht verstehe ich es nicht, Vaga, aber die zweite Zeile finde ich sehr ausdrucksvoll, und allererste Sahne ist der Titel! Liebe Grüße, Brigitte.

 Vaga meinte dazu am 04.11.07:
Danke Brigitte. Manchmal verstehe ich mich selbst nicht so recht. Dir auch lb. Grüße.
LudwigJanssen (54)
(03.11.07)
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 Vaga antwortete darauf am 04.11.07:
Nicht nur das lyrische Ich denkt selbst. ständig. Auch der (lyrische) Leser tut es, wie ich hier sehe. Und: Ich denke: Nicht schlecht. denkt er. Danke - Ludwig
angyal (44)
(03.11.07)
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 Vaga schrieb daraufhin am 04.11.07:
Du fühlst mir dicht unter's Schreibhemd - angyal. Danke!

 Bergmann (03.11.07)
Titel ist am besten.

 Vaga äußerte darauf am 04.11.07:
Vielleicht sollte ich statt eines Textes nur noch den Titel schreiben. Doch was wär' das eine ohne das andere?
(Antwort korrigiert am 04.11.2007)

 Bergmann ergänzte dazu am 04.11.07:
Von Jovan lernen heißt titeln lernen!
Carmina (58)
(05.11.07)
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 Vaga meinte dazu am 08.11.07:
Das Wortspiel ist eine meiner unzähligen (menschlichen) Marotten . Danke - Carmina - u. herzl. Grüße.
eilika (33)
(18.11.07)
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 Vaga meinte dazu am 19.11.07:
Analytisch voller Präzision sind deine Gedankengänge. Ich danke dir sehr!
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