Es kann sein
Gedankengedicht
von Vaga
Kommentare zu diesem Text
sehr gut
Freut mich, dass du es begutachtetest .
Hallo Vaga,
wenn ich es so lese, wie es mich am meisten reizt, dann huschen meine Augen über die schwarzen Buchstaben, ohne sie wirklich wahrnehmen zu wollen. Nur was blau und kursiv ist, lockt und prägt sich mühelos ein.
Liebe Grüße
p.
wenn ich es so lese, wie es mich am meisten reizt, dann huschen meine Augen über die schwarzen Buchstaben, ohne sie wirklich wahrnehmen zu wollen. Nur was blau und kursiv ist, lockt und prägt sich mühelos ein.
Liebe Grüße
p.
Vielen herzlichen Dank für deine 'huschenden Augenblicke'! Lb. Grüße zurück - Vaga.
wa Bash (47)
(06.01.19)
(06.01.19)
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Merci!
managarm (57)
(06.01.19)
(06.01.19)
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Das innere Blau dachte ich zuerst Rot, bis der Winter darin Protest anmeldete . Danke Frank u. lb. Gruß.
Ich finde es sehr gelungen, sowohl sprachlich, als auch im Bild. Fantastische Mehrdeutigkeiten und Wortspielereien.
Freut mich, dass du es als gelungen ansiehst/liest. Vielen Dank!
Marjanna (68)
(06.01.19)
(06.01.19)
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Herzlichen Dank, liebe Janna, mir deine Assoziationen zu (be-)schreiben. Liebe Grüße zurück - Vaga.
Stimulus (54)
(06.01.19)
(06.01.19)
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@Stimulus: Herzlichen Dank für deine Rückmeldung mit der darin enthaltenen (mir willkommenen) konstruktiv-kritischen Anmerkung.
Das durchaus unbequem wirkende Gegenwarten beließe ich gern als - den Lesefluss stoppendes - 'Aufenthaltswort'. Es liegt zu viel (vielleicht sogar übertrieben viel) durchdachte Absicht darin, als dass mir die Kürzung auf ein einfaches Warten leicht fiele. Das Gegenwarten sehe ich hier nicht unbedingt als eindeutig passives Verhalten an - wie es bspw. das bloße Warten (auf irgendetwas) evoziert -, sondern ich würde es eher als (selbst induziertes) aktives Ausharren/Aussitzen, zurückhaltend-zielgerichtetes Entgegenkommen und somit als direkte Gegeninitiative hinterfragen, die eine mögliche Wegbereitung u.a. für Nachkommen (im eigentlichen Sinne) blockiert.
Das durchaus unbequem wirkende Gegenwarten beließe ich gern als - den Lesefluss stoppendes - 'Aufenthaltswort'. Es liegt zu viel (vielleicht sogar übertrieben viel) durchdachte Absicht darin, als dass mir die Kürzung auf ein einfaches Warten leicht fiele. Das Gegenwarten sehe ich hier nicht unbedingt als eindeutig passives Verhalten an - wie es bspw. das bloße Warten (auf irgendetwas) evoziert -, sondern ich würde es eher als (selbst induziertes) aktives Ausharren/Aussitzen, zurückhaltend-zielgerichtetes Entgegenkommen und somit als direkte Gegeninitiative hinterfragen, die eine mögliche Wegbereitung u.a. für Nachkommen (im eigentlichen Sinne) blockiert.
Hallo Vaga,
auch mir gefällt der Text sehr gut.
Einzig das "gegenwarten" stört mich, aber das soll es wohl, oder? Vielleicht wird das Ganze ja durch ein schlichtes "Warten" auch zu glatt - vermutlich Geschmackssache. Ich würde das "Warten" ohne "gegen" bevorzugen, sehe die Wortschöpfung aber nicht als fatal an.
Das Fragezeichen ganz zum Schluss würde mir auch als Punkt gefallen, als Feststellung, nicht als Frage.
Liebe Grüße
Sabine
auch mir gefällt der Text sehr gut.
Einzig das "gegenwarten" stört mich, aber das soll es wohl, oder? Vielleicht wird das Ganze ja durch ein schlichtes "Warten" auch zu glatt - vermutlich Geschmackssache. Ich würde das "Warten" ohne "gegen" bevorzugen, sehe die Wortschöpfung aber nicht als fatal an.
Das Fragezeichen ganz zum Schluss würde mir auch als Punkt gefallen, als Feststellung, nicht als Frage.
Liebe Grüße
Sabine
Ich stimme Sabine voll zu.
Herzlichst: Uli
Herzlichst: Uli
@Sabine und Uli:
Auch an euch mein Dank für die Rückmeldung, die mich freut. Vor allem weil du, liebe Sabine, darin beschreibst, was ich mit 'gegenwarten' auszulösen gedachte. Ja, 'stören' wollte ich u.a. mit dem Wort (siehe dazu auch meine nähere Begründung im Kommentar zu Stimulus' Ausführung).
Danke auch für die Anregung, über das Fragezeichen nachzudenken. Das tat ich - mit dem Gedankenergebnis: Ließe ich es weg, klänge die letzte Strophe wie im Imperativ gesprochen, entgegen meiner Intention, die Möglichkeitsform beizubehalten, um sie ganz am Schluss - mit Hilfe des blauen Fadenendes - hinterfragen zu können.
Herzliche Grüße euch beiden -
Vaga
Auch an euch mein Dank für die Rückmeldung, die mich freut. Vor allem weil du, liebe Sabine, darin beschreibst, was ich mit 'gegenwarten' auszulösen gedachte. Ja, 'stören' wollte ich u.a. mit dem Wort (siehe dazu auch meine nähere Begründung im Kommentar zu Stimulus' Ausführung).
Danke auch für die Anregung, über das Fragezeichen nachzudenken. Das tat ich - mit dem Gedankenergebnis: Ließe ich es weg, klänge die letzte Strophe wie im Imperativ gesprochen, entgegen meiner Intention, die Möglichkeitsform beizubehalten, um sie ganz am Schluss - mit Hilfe des blauen Fadenendes - hinterfragen zu können.
Herzliche Grüße euch beiden -
Vaga
Interessanter Text. Wir müssen wohl einfach gegenwarten. LG
Danke dir. LG.
Mir gefällt der Widerspruch zwischen Aussagesatz (Titel + blau) und Fragezeichen, obwohl das schon arg subtil (intellektuell) ist.
Der ökologisch-apokalyptische Aspekt scheint primär zu sein, und doch lese ich einen rein existenzialistischen Subtext heraus, der unsere Lebenjahreszeiten betrifft, vielleicht auch die Beziehung zu uns selbst (auch das Älterwerden) und die Beziehungen der Menschen untereinander ... Möglich, dass ich das nur als fortdichtender Interpret so sehe, vielleicht auch nur, weil ich es so will. Mir ist diese Schwierigkeit bewusst.
Der ökologisch-apokalyptische Aspekt scheint primär zu sein, und doch lese ich einen rein existenzialistischen Subtext heraus, der unsere Lebenjahreszeiten betrifft, vielleicht auch die Beziehung zu uns selbst (auch das Älterwerden) und die Beziehungen der Menschen untereinander ... Möglich, dass ich das nur als fortdichtender Interpret so sehe, vielleicht auch nur, weil ich es so will. Mir ist diese Schwierigkeit bewusst.
Danke sehr, lieber Uli, für die Vertiefung deiner Sichtweise, der ich gedanklich (wie immer) gern gefolgt bin. Herzliche Grüße dir.