Liebe streunender Hunde

Gedicht zum Thema Liebe, lieben

von  Perry

als wollte ich und dann doch nicht brach
durch regenwände nass bis auf die haut suchte
schutz unter deinen hängenden zweigen hing
meinen pelz an den nagel den ein anderer dir
als andenken in den leib rammte dich zur einzeln
stehenden Eiche verdammte

allein gelassen für schamgeborene eicheln
standest du deine frau lehnte mich tröstend an
deine glatte rinde befühlte aufsteigende säfte
unter der hand wuchs ein trieb versprach ihm
vaterglück trollte mich wie es tollende hunde
eben tun ließ mein fell zurück

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Kommentare zu diesem Text

MarieM (55)
(16.12.07)
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 Perry meinte dazu am 17.12.07:
Hallo Marie,
bitter wie die Liebe manchmal schmeckt. Aber es besteht noch Hoffnung, schließich hat er sein Fell zurückgelassen.
Danke für die Emfehlung und LG
Manfred
PS: Das Doppelposting war natürlich ein Versehen, danke für den Hinweis.
MarieM (55) antwortete darauf am 17.12.07:
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 Perry schrieb daraufhin am 17.12.07:
Hallo Marie,
hier darf man natürlich das Bild nicht zu real interpretieren. Sein "Fell" zurücklassen, sollte bedeuten, dass er seine sorgenden Gedanken zurückgelassen hat, diese werden ihn hoffentlich bald zurückführend, denn irgenwann wird auch ein Streuner sesshaft.
LG
Manfred
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