Ausgemergelt erscheinst Du nun,
versunken in Deinen wirren Träumen.
Zerstört von der Welt, von diesen Menschen,
doch unschuldig daran bist Du nicht.
Launisch, von einem Extrem ins Nächste,
schlägst Du plötzlich vor den Kopf.
Jenen die in unbedachter Sekunde,
Deinem wilden Herz zu viel erzählten.
Im Rausch von Alkohol und Schmerz,
schlägst Du um Dich in wirrer Wortgewalt.
Triffst so tief in fremde Herzen,
um Dich von ihnen zu befreien.
Doch wenn der Morgen wieder graut,
hast Du Angst vor Deinem Spiegelbild.
Das in viele Streifen geschnitten,
blutig und nackt am Boden liegt.
Du übergibst Dich in einem Schwall von Hass,
von unkontrollierter Aggressivität.
Schlägst mit der Faust das Lächeln blutig,
das gehässig auf Deinen Lippen leuchtet.
Eine Zigarette um einfach zu vergessen,
das der Schmerz Dich übermannt.
Das die Enttäuschung Deine Seele peitscht,
in dummer erhoffter Ehrlichkeit.
Hast zu viel gehofft, zu viel geglaubt,
geschlagen jene die Dich mochten.
Am falschen Ende des Lebens aufgetaucht,
erkennst Du Deine eigene Dummheit...
(c)by Arcana Moon
Anmerkung von Mondsichel:
Schade das es so gekommen ist...
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Kommentare zu diesem Text
Brazos (48)
(09.12.04)
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