Sanft umhüllt vom Nebel der Nacht,
bin ich erwacht im klaren Mondenschein.
Meine Augen blicken in die Sterne,
dort in der Ferne will ich auf ewig sein.
Ewig tänzelnd mit dem kühlen Licht,
mein Gesicht ein sanftes Lächeln ziert.
Ich bin so unendlich frei und leicht,
mein Herz erweicht - sich in Träumen verliert.
Vergessen... nur vergessen... nur vergessen...
Meine abgrundtief verhasste Vergangenheit...
Doch tief in meiner gebrochenen Seele...
Mein Herz nach Vergeltung schreit....
Vergessen... nur vergessen... nur vergessen...
Diesen verfluchten kalten Schmerz...
Gezeichnet vom Elend vieler Seelenkriege...
Weint mein kleines trauriges Menschenherz...
Vergessen... nur vergessen... nur vergessen...
Die Wunden die nie wieder verheilen werden...
Die Narben die mein Innerstes zeichnen...
So bin ich nur noch eine Hülle auf dieser Erden...
Sanft umhüllt vom Nebel der Nacht,
bin ich erwacht in tiefster Dunkelheit.
Meine Augen blicken in die kalte Leere,
meine gebrochene Seele endlos schreit.
So unendlich fern mit dem klaren Licht,
mein starres Gesicht ist bleich und tot.
Ich bin gefangen in dieser verfluchten Welt,
nichts was mich hält – so bin ich lebendig tot.
(c)by Arcana Moon
Anmerkung von Mondsichel:
Ein letzter Schrei, der stumm verhallt...
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Kommentare zu diesem Text
Gernot12 (26)
(07.04.05)
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