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Gedicht zum Thema Internet

von  plotzn

Ein Mensch, der was zu sagen hat
greift erst zum Stift und dann zum Blatt
und schreibt seine Ergüsse auf.
Er nimmt dafür sogar in Kauf
dass er sehr viel und lange schwitzt
bis jedes Wort so richtig sitzt.

Die ganze Welt soll es dann wissen
wie toll er ist und sprachbeflissen.
Bewundern will er sich nun lassen
doch wie erreicht er all die Massen?
Er sagt zu sich, ich wünscht ich hätt
'ne eigne Page im Internet.

Auf seinen neuen Homepage Seiten
kann er sein Werk sogleich verbreiten.
Und für das rege Interesse
steht dort auch seine Mailadresse.

Er wartet auf Bewunderung
doch groß ist die Verwunderung
als danach Tag für Tag verlief
ohne 'nen einz'gen Lobesbrief.

Er stutzt und fragt sich irritiert
gibt's keinen, den es intressiert?
Man sollte sich halt vorher fragen:
Hat man Bedeutendes zu sagen?

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Kommentare zu diesem Text

astromant (62)
(26.01.08)
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 plotzn meinte dazu am 27.01.08:
Servus Bernd, natürlich nicht Deine - die kannte ich ja noch gar nicht. Dieses Gedicht war der Startschuss zu meiner eignen Homepage (obwohl es auch manche andere Website auch zutrifft

lg Stefan
astromant (62) antwortete darauf am 27.01.08:
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