Sogenannte Texte der Betroffenheit!?
Text zum Thema Internet
von Fuchsiberlin
Kommentare zu diesem Text
KoKa (43)
(12.11.11)
(12.11.11)
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Hey John,
ich beleuchtete generell das Internet. Das manche Menschen, die im Leben schweigen, aufgrund einer Lebenskrise oder psychischen Erkrankung, sich im Internet öffnen. Sie tun dies durchaus auch auf Literaturportalen. Wenn es literarisch gut verpackt ist, dann ists auch okay, doch ein Abkotzen und Hoffen auf Hilfe und/oder Aufmerksamkeit, ist in Literaturforen fehl am Platz, denn dafür gibts genügend spezielle Foren im Internet, auch und gerade zum Austausch von Gleichgesinnten. Dennoch kann ein Mensch, der in einer Lebenskrise steckt, und logo auch ein psychisch erkrankter Mensch, durchaus in einem Literaturforum gute Werke veröffentlichen.
GlG
Jörg
ich beleuchtete generell das Internet. Das manche Menschen, die im Leben schweigen, aufgrund einer Lebenskrise oder psychischen Erkrankung, sich im Internet öffnen. Sie tun dies durchaus auch auf Literaturportalen. Wenn es literarisch gut verpackt ist, dann ists auch okay, doch ein Abkotzen und Hoffen auf Hilfe und/oder Aufmerksamkeit, ist in Literaturforen fehl am Platz, denn dafür gibts genügend spezielle Foren im Internet, auch und gerade zum Austausch von Gleichgesinnten. Dennoch kann ein Mensch, der in einer Lebenskrise steckt, und logo auch ein psychisch erkrankter Mensch, durchaus in einem Literaturforum gute Werke veröffentlichen.
GlG
Jörg
KoKa (43) antwortete darauf am 13.11.11:
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Ja genau John, das WIE sie es tun, ist entscheidend. Persönliche Defizite können niemals über ein Literaturforum beseitigt werden,das ist auch nicht der Sinn eines solchen, dafür gibts professionelle Helfer. Was ich gar nicht mag, wenn jemand so agiert, we du es in Deinem letzten Satz beschreibst, das bedeutet für mich dann, dass jemand mit den Emotionen anderer spielt, "nur" um etwas für sein Ego zu tun.
KoKa (43) äußerte darauf am 13.11.11:
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Mit Betroffenheit meinst du wohl ein psychisches Leiden, Jörg.
Man kann nur jedem raten, solange dieses akut ist, sich einer Fachkraft anzuvertrauen. Wenn jemand stark betroffen ist, bringt er nur selten gute Literatur zustande, weil ihm Distanz fehlt. Er wird in diesem Zustand wahrscheinlich auch kritikresistent sein, setzt sich aber einem möglichen Verriss aus, sodass ihm wahrscheinlich mit seinem Leiden nicht geholfen wird und ihm zusätzlich noch bescheinigt wird, literarisch "versagt" zu haben.
Ich empfehle deinen Text, weil er ein auf Literatur-Foren häufig anzutreffendes Problem thematisiert.
Ekki
Man kann nur jedem raten, solange dieses akut ist, sich einer Fachkraft anzuvertrauen. Wenn jemand stark betroffen ist, bringt er nur selten gute Literatur zustande, weil ihm Distanz fehlt. Er wird in diesem Zustand wahrscheinlich auch kritikresistent sein, setzt sich aber einem möglichen Verriss aus, sodass ihm wahrscheinlich mit seinem Leiden nicht geholfen wird und ihm zusätzlich noch bescheinigt wird, literarisch "versagt" zu haben.
Ich empfehle deinen Text, weil er ein auf Literatur-Foren häufig anzutreffendes Problem thematisiert.
Ekki
Hallo Ekki,
genauu dies, aber auch Menschen, die sich in einer Lebenskrise befinden.
Ich stimme mit Dir überein, dass oftmals professionelle Hilfe der hilfreichere und bessere Weg ist. Die Distanz fehlt dann wirklich, so wie Du es beschreibst, dennoch glaube ich, ist durchaus auch ein Schreiben eines guten Literaturwerks möglich. Es kommt hierbei allerdings auch auf den kritischen Blick in den eigenen Spiegel an. Kritikresistenz kann durchaus oft in solchen Situationen/Fällen ein Hindernis darstellen, weil der Schreibende alles oder zu viel an sachlicher Kritik persönlich nimmt. Das Selbstvertrauen ist mehr oder minder schlecht und jede Kritik wirkt dann vielleicht wie ein spitzer Pfeil ins verwundete Ich. Doch dann sollte man erst recht nicht in einem Literaturforum schreiben, und sich einer Kritik aussetzen, denn mit Kritik muß hier immer gerechnet werden. Es stimmt, dass dies auch in Literaturforen ein Problem darstellt, und das, obwohl es im Internet auch viele spezielle Foren gibt, die hilfreicher und angemessener für den Betreffenden sind.
GlG
Jörg
genauu dies, aber auch Menschen, die sich in einer Lebenskrise befinden.
Ich stimme mit Dir überein, dass oftmals professionelle Hilfe der hilfreichere und bessere Weg ist. Die Distanz fehlt dann wirklich, so wie Du es beschreibst, dennoch glaube ich, ist durchaus auch ein Schreiben eines guten Literaturwerks möglich. Es kommt hierbei allerdings auch auf den kritischen Blick in den eigenen Spiegel an. Kritikresistenz kann durchaus oft in solchen Situationen/Fällen ein Hindernis darstellen, weil der Schreibende alles oder zu viel an sachlicher Kritik persönlich nimmt. Das Selbstvertrauen ist mehr oder minder schlecht und jede Kritik wirkt dann vielleicht wie ein spitzer Pfeil ins verwundete Ich. Doch dann sollte man erst recht nicht in einem Literaturforum schreiben, und sich einer Kritik aussetzen, denn mit Kritik muß hier immer gerechnet werden. Es stimmt, dass dies auch in Literaturforen ein Problem darstellt, und das, obwohl es im Internet auch viele spezielle Foren gibt, die hilfreicher und angemessener für den Betreffenden sind.
GlG
Jörg