Feuer in mir

Innerer Monolog zum Thema Leidenschaft

von  Omnahmashivaya

Einst brannte ein Feuer in mir,
wild und lodernd.
Es verbrannte Alles,
liess nichts Böses an mich heran,
beschützte und wärmte mich.
Spielte das Gegenfeuer,
wenn ich mich woandes
zu verbrennen drohte.

Doch auch starke Feuer können erlischen.
Durch Kälte, Eis und Schatten
und die Luft, die zum Atmen genommen wird.

Doch dieses Feuer wurde nie ganz gelöscht.
Irgendein Funken regte sich immer noch,
wie ein kleiner Schwelbrand.
Er blieb unentdeckt.

Und immer, wenn ich ein wenig Wind
von dir bekomme, dann flammt er wieder auf,
als kleine Wunderkerze oder Lagerfeuer.

Vielleicht gehen irgendwann diese Flammen
auch zu dir rüber und stecken dich an.

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Kommentare zu diesem Text


 NormanM. (23.10.09)
Wäre ja nicht so gut, wenn es so laufen würde, dann wäre zwar das feuer nicht erlöscht, aber haben würdest du auch nciths davon.

 Omnahmashivaya meinte dazu am 24.10.09:
Warum sollte ich nichts davon haben, wenn Jemand auch entflammt wird? Ich meine, mitlerweile weiß ich ja, dass es so ist. Ich nehme an, dass dieses Gedicht für M. ist. Für den, der so heißt, wie du gern heißen würdest, wohl kaum. Auch wenn es schon fast passt. Musste mir mal erklären. LG Sabine
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