Manchmal frage ich mich, was Liebe ist, ob ich sie wirklich kenne. Ob sie sich tief im Herzen abspielt oder einfach bloß im Kopf entsteht.
Warum findet man Menschen erst blöd und dann plötzlich gut. Oder erst umwerfend und später dann langweilig?!
Ich denke, wenn man nach einem interessanten Treffen oder einer schönen Nacht am nächsten Tag an den Menschen denkt, mit dem man diese Zeit verbracht hat, dann hat es zumindest schon einmal gefunkt. Auf jeden Fall wenn man positiv erschlagen wird und sich nicht ärgert. Und vor allem nicht darüber grübelt was man getan hat, sondern mit wem.
Liebe kommt wohl manchmal auch aus dem Hinterhalt, wenn man nicht mir rechnet. Und es kann wohl Jeden treffen.
Doch es gibt so viele Unterschiede. Schwärmerei, Verliebtheit, reingesteigert ...
Richtige Liebe ist wohl auch nur erfüllend und vollendet, wenn sie von beiden Menschen gegenseitig empfangen und gegeben und vor allem gespürt wird. Aber das ist auch Quatsch, denn Liebe vergeht und der andere Teil kann immer noch etwas empfinden.
Liebe kann weh tun. Dass bedeutet, dass Einem der andere Mensch nicht egal ist. Wohl ein Zeichen für Gefühle.
Manchmal brennt das Herz, die Sinne schreien, die Gedanken drehen sich nur um die eine Person.
Doch wirklich wahre Liebe, was ist das?
Zusammen einschlafen, Unbeschwertheit bei dem Gedanken an die Person, das Wissen, sich keien Gedanken machen zu müssen? Ein Lächeln auf das Gesicht gezaubert bekommen, Herzenswärme, Seelenfreiheit, sich so geben zu können, wie man ist, im Regen tanzen, Seelenverwandschaft, das Gefühl ineinander zu verschmelzen?
Kann man auch mehrere Menschen gleichzeitig lieben, so wie mein Chef seine zwei Freundinnen?
Jetzt weiß ich was die Liebe ist - ein einziges Fragezeichen.
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Kommentare zu diesem Text
astromant (62)
(04.05.08)
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