wieder nicht...

Erlebnisgedicht zum Thema Traum/ Träume

von  sensibelchen13

Schwarz gewandet sah ich mich
am Ende einer Treppe stehn.

Aus dem Nichts kamst du
in deinem blauen Lieblingshemd.

Freudig sah ich dir entgegen.
Dein Gesicht war mir so nah.

Ich wachte auf, machte Licht
und war wieder allein.


Anmerkung von sensibelchen13:

August 2008

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Kommentare zu diesem Text


 Blutmond_Sangaluno (14.09.08)
woa, Gänsehaut...
Es ist so unendlich traurig...
Ich interpretiere es mal auf meine Art.
Das Lyrische Ich steht an der Treppe, im Traum,
der Mann kommt, doch nicht in der Realität, die
Treppe hoch... und doch kann es nicht sein
denn dieser Mann ist tot...
Die Frau trägt schwarz, zum Zeichen der Trauer.
Und er das Typische, an was man sich so erinnert,
nachdem der Liebste verstorben ist.
Der Traum symbolisiert die ewige Unerreichbarkeit,
denn zusammen werden sie nie wieder sein können.
...
Warum ist das Gedicht nur so schön... zärtlich und
grausam zugleich.

Gruß
Sanga

 sensibelchen13 meinte dazu am 14.09.08:
Hallo Sanga, Du hast es mit deinem Kommentar auf den Punkt gebracht,
danke dafür und für die Empfehlung.
Lieben Gruß in deinen Sonntag.
Helga

 Emotionalis antwortete darauf am 14.09.08:
Sehr schön interpretiert Sanga, dem ist nichts mehr hinzuzufügen!
Das Gedicht berührt mich wirklich sehr...
LG Emotionalis

 Sylvia (14.09.08)
Hallo Sensibelchen....unendlich resigniert hört sich dein Gedicht an...manchmal fühlen wir uns so in die Vorstellung, das der vertraute Mensch bei uns ist...dennoch, ich glaube an die Anwesenheit mancher Seelen....
Lieben Gruß Sylvia

 sensibelchen13 schrieb daraufhin am 14.09.08:
Hallo Sylvia, ja, ich wünsche mir diese, aber wirklich nur manche.
Danke für deinen Kommentar und die Empfehlung.
Lieben Gruß in deinen Sonntag.
Helga
(Antwort korrigiert am 14.09.2008)
chichi† (80)
(14.09.08)
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 sensibelchen13 äußerte darauf am 14.09.08:
Hallo chichi, danke für dein Lob. Lieben Gruß in deinen Sonntag. Helga
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