Berufshalluzinationen
Parodie zum Thema Traum/ Träume
von loslosch
Kommentare zu diesem Text
magenta (65)
(25.06.11)
(25.06.11)
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Schröder ist geschäftstüchtig, der Dicke wollte es sein. Der Gegensatz ist gut rübergekommen? Lothar sagt danke
jbd (47)
(25.06.11)
(25.06.11)
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Ich erinnere an Dürrenmatts Komödie "Romulus der Große", die mit den gackernden Hühnern des letzten weströmischen Kaisers beginnt...
LG, Uli
LG, Uli
Der letzte weströmische Kaiser kam erst 50 Jahre danach. Aber interessant: Diese morbiden, dekadenten Kerlchen hatten es öfter mit der Hühnerzucht zu tun. Auch nächtens im Traum. Italienisches Rebhuhn, braun.
Solche Hühnchen nennt der Volksmund heute berlusconini... (Rotazismus: reb > ber; lus + con = Lust mit; -ini: Deminuativ-Endung)...
:-)
:-)
Naja, mit palindromischen Partikeln schafft mans. Er nimmt aber nicht nur junge Italiener-Hühner, auch kaffeebraune ... Unser sel. Latein- und Griechischlehrer Mohr leitete mal Fuchs aus Alopex (gr. für Fuchs) ab: Alopex - Schwundstufig - pex - pox - p/f-Lautverschiebung -fox (lat. Variante von vulpes!!) - fuchs. Wir glaubten ihm, bis er uns auslachte. Dabei konnte der gar kein Englisch.
Nimbus (35)
(25.06.11)
(25.06.11)
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Heike macht sich über meine Texte her, dass ich mit dem Korrigieren kaum noch nachkomme. Bitte um Nachsicht, übersah, dass die Römer auch Elfjährige zum Kaiser machten (krönten? das hieße Genickbruch).
Ich wusste längst, dass man beim Fehlerfinden selbst lernt. Vielen Dank für deinen Hinweis. Lothar
Ich wusste längst, dass man beim Fehlerfinden selbst lernt. Vielen Dank für deinen Hinweis. Lothar
Nimbus (35) meinte dazu am 25.06.11:
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Heutige Christen lassen sich durch ihren Glauben nicht daran hindern, der Astrologie zu frönen. Spätrömische Kaiser, egal , ob heidnisch denkend oder dogmatisch christlich, betrieben die altrömische Tradition der Eingeweideschau für Zukuntsprognosen weiter, die bevorzugt an Hühnern vorgenommen wurde. Da erwies es sich als praktisch, dass Honorius immer Federvieh zur Hand hatte, denn bei den vielen Niederlagen der Römer in dieser Zeit waren tröstliche Vorzeichen wichtiger denn je, und man kann sich vorstellen, wie beschäftigt die Priester (die haruspices) waren. (meine Mutmaßung, fragt mich bitte nicht nach Quellen)
Es gibt wohl keine Zeugnisse darüber , ob einige von Honorius Hühnern in westgotischer Pfanne landeten-))).
Ekki
Es gibt wohl keine Zeugnisse darüber , ob einige von Honorius Hühnern in westgotischer Pfanne landeten-))).
Ekki
Ekki, der Historiker i. S. römisches Brauchtum. Du dürftest richtig liegen. Das hier, wenn auch zeitlich viel früher, hab ich ausgegraben:
Ut biberent, quoniam esse [= edere] nollent (Cicero, 106 v. Chr. bis 43 v. Chr.; De natura deorum; zitiert bei Sueton, Geschichts- und Kaiser-Geschichtenschreiber des 1./2. Jh. n. Chr.). Damit sie wenigstens trinken, wenn sie schon nicht fressen wollen. Mit diesen Worten soll Admiral Publius Claudius Pulcher die als Deuterinnen angestellten heiligen Hühner über Bord geworfen haben, weil sie die Nahrungsaufnahme verweigert hatten - ein böses Omen für den Ausgang der sich abzeichnenden Schlacht ...
Der absolute Wahnsinn. Ja, so warns, ja, so warns ... Lothar - gratias agens
Ut biberent, quoniam esse [= edere] nollent (Cicero, 106 v. Chr. bis 43 v. Chr.; De natura deorum; zitiert bei Sueton, Geschichts- und Kaiser-Geschichtenschreiber des 1./2. Jh. n. Chr.). Damit sie wenigstens trinken, wenn sie schon nicht fressen wollen. Mit diesen Worten soll Admiral Publius Claudius Pulcher die als Deuterinnen angestellten heiligen Hühner über Bord geworfen haben, weil sie die Nahrungsaufnahme verweigert hatten - ein böses Omen für den Ausgang der sich abzeichnenden Schlacht ...
Der absolute Wahnsinn. Ja, so warns, ja, so warns ... Lothar - gratias agens