Blutfein

Text

von  Anifarap

Auf feinen Gräten
stolzierte ein Herz


Mit weißen Federn
Mit weißen Federn
Mit weißen Federn
verhüllter Schmerz


Tobt ein Blickesturm
in den toten Zedern


Aufs Seelengreisen
legt sich blutfein
ein Atem aus
tauem Sein


Mit weißen Federn
Mit weißen Federn
Mit weißen Federn
auf finsteren Herzledern,


rollten ihren Namen
ins Sternsteingrab,
Schnitterjung und
Schneeröschenblatt


Auf Reisigketten
krallte das Rabenkind
und alle Wortstürme
bleiben Märchenblind


Anmerkung von Anifarap:

(Jan. '06)

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Kommentare zu diesem Text


 RainerMScholz (04.01.10)
Wegen des Atems aus tauem Sein blutfein.
Grüße,
R.
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