Im Zug nach Balkonien

Gedankengedicht zum Thema Assoziation

von  kxll all_screens

Gedanken ziehen vorbei wie im Zug sitzend aus dem Fenster schauen. Mach dich bereit für den Untergang
denn zum Lachen geht man nun lieber in den Keller, der voll steht mit Sachen die wir glauben noch zu brauchen. Vieles dass wir denkenscheint trivial und ich dachte schon immer zu viel nachgedacht zu haben. Vieles was wir brauchen scheint trivial doch ich frage immer wo dein Luxus aufhört.

Zu viel Mc Donalds in aller Munde wie das Gold am Morgen vor dem Untergang. Ich bin nicht bereit für diese Welt und such mir einen Notausgang. Flüchte mich in Kunst und mach den iPod an. Hau mir aufs Ohr nach vielen Fragen, die niemand beantworten kann.
Ein Baum wächst nun aus meinem Arsch weil ich den Apfelkern verschluckt hatte. Jetzt fehlt noch das Kind mit dem Buch in dem steht
wie ich mich zu fühlen habe. Das Leben ist kurz und geht viel zu schnell vorbei doch Zeit war schon immer relativ und mit dem Auto nur schwer zu erreichen. Für mein Fahrrad ist die StVO auch nur eine Empfehlung wie die eingebaute Vorfahrt der dicken Mercedes‘ Ansonsten bin ich eher per pedes auf der Wiese wo ich sinnlos vor mich hin sinniere.

Viele Theorien werden niemals Fakten weichen. Ob Raketen oder Flugzeuge in deinem Kopf kreisen interessiert mich nicht. Ich drück den roten Knopf meiner Fernbedienung des Fernsehers, den ich nicht habe. Lass Schmetterlinge in meinem Bauch kreisen gehe zusammen mit meinem Geist auf Reisen. Wir könnten ja Freunde bleiben denn wahre Liebe ist sehr schwer zu beschreiben ohne zu übertreiben ist es der Wahnsinn, der mich gepackt hat mich zu dem gemacht hat was diese SCHEINwelt offenbar niemals wollte.

Trotzdem sollte ich irgendwann aufhören zu Träumen und Tatsachen ins Gesicht blicken vor denen ich mich gerne versteckt hätte,  könnte ich fliegen würde ichs lassen, solltest du fliegen, wirst du entlassen. Automaten nehmen Überhand, das System ist krank und ein mechanischer Händedruck dein letzter Dank.

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