Rosa zieht mich ins Schwarzlicht und küsst mich, wie sie es nie getan hat. „Versteh mich nicht falsch“, sagt sie. „Ich kann nicht lieben.“ Ich weiß, dass sie lügt. Ihr Haar ist schwarz wie ihre Augen. Doch ihre Augen sind tiefer. Viel tiefer. Sie küsst mich wieder. Und wieder. Und irgendwann sind nur noch wir und das Schwarzlicht und unsere Haut. „Versteh mich nicht falsch“, flüstert sie. „Ich kann nicht lieben.“ Am Morgen ist sie verschwunden. Das Kätzchen auf dem Bett spielt mit ihrem Haar.
Der Reiz von Schwarzlicht lässt schnell nach.
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