Ein Kraftfahrzeug hatte am Straßengraben gehalten, um mit mir Gemeinsam hinüber
In die expressionistische Stadt zu fahren.
Rasch näherte sich uns die Grenze.
Totenköpfe sausten aus dem Auspuff,
Als wir beschleunigten,
Gischt schäumte wie Verrat über den morschen Bug
Und „keine Angst vor dem Tod“,
Rief ich dem Steuermann zu,
Wellenwellenberge,
Dann wieder Asphalt
Und Motorkraft.
Kinder fielen plötzlich Tod vom Himmel,
Schädelmasse quoll vorwärts,
Träge matschend
Durch Häuserschluchten
Und
Schaufensterbummel
Über die nackten Promenaden.
Bunte Sommerkleider
Um die Wette leuchten,
Alter Indianer stirbt
Saß zu lange verkehrt herum,
Hämorriden,
Quollen, quollen,
Aber platzten nicht.
Derweil
Heißluftballon, oben, in den Wolken
Sonnenlicht bricht gläserne Knochen,
Farbenspektrum,
Schelme legen Feuer in die Kinderwagen
Und schwarz und rot und schädelweiß
Kübelweise
Kippen sie ihre Farben
Auf die verseuchte Straße.
Feuerwerk
Im Augenwinkel
Im Prisma fahren wir immer schneller,
Zeitverschiebung und
Vorbei an den obdachlosen Huren,
Schreien wir unser Manifest
In ihre verstoßenen
Nachgeburten.
Wie ein Schwamm
Saugen wir uns voll,
Saugen wir uns voll.
Nicht,
Niemals
Sprechen,
Stadtgrenze
Und mild dämmert der Mond als wir aus dem Kraftfahrzeug steigen.