Cineastisch

Kurzprosa zum Thema Fiktion

von  Dieter_Rotmund

Dieser Text gehört zum Projekt    Stilübungen nach Raymond Queneau
Der neo-nouvelle-vague Regisseur Alan Smithee hat mit den Drehbarbeiten zu seinem neuen Monumentalfilm begonnen. Er soll „Apokalyptisches Armageddon im Autobus“ heißen, trägt aber im Moment noch den Arbeitstitel „Angaben“. Smithee, der sich eigenen Abgaben zufolge einem Kino im Stil von Pier Pasolini verpflichtet fühlt, möchte die Unvereinbarkeit von Anspruch und Wirklichkeit in unserer moderne, urbanen Mobilitätsgesellschaft darstellen. Im Mittelpunkt stehe „ein Kerl von etwa sechsundzwanzig Jahren, weicher Hut mit Kordel anstelle des Bandes, zu langer Hals, als hätte man daran gezogen“, so Smithee anläßlich der Eröffnung der Filmtage von Castrop-Rauxel. Desweiteren wurde bekannt, dass der Film überwiegend am Cour de Rome, vor dem Gare Saint-Lazaire spielen soll und  ein fehlender Knopf ein wichtiges Memento mori ist. Für die Hauptrolle sollen Dagmar Manzel, Ben Affleck und Lothar Matthäus vorgesprochen haben. Geplanter Kinostart ist am 1. April.


Anmerkung von Dieter_Rotmund:

Dies ist ein Beitrag zum Projekt "Stilübungen nach Raymond Queneau" und ohne (Vor-) Kenntnisse, zumindest der sogenannten "Angaben", nicht zu verstehen.
Ich bitte um Verständnis!
(Die "Angaben" stehen in der Projektbeschreibung)

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