Ich sehe die Tropfen fallen,
rauschend aus dem Himmel fallend.
Dann sehe ich hinauf...
In den Himmel wo du bist.
Ich stelle mir vor du weinst...
doch muss man im Himmel weinen?
Ich weiß es nicht.
Vielleicht weinst du wegen uns.
Ich lausche dem Donner,
beobachte die hellen Blitze.
Höre ihnen zu und setze mich,
lehn den Kopf gegen die Wand.
Ich stelle mir vor du schreist...
doch muss man im Himmel schreien?
Ich weiß es nicht.
Vielleicht schreist du wegen uns.
Ich blinzle und sehe die Sonne...
nach dem Unwetter erstrahlt sie neu.
Zeigt sich in ihrer wahren Pracht,
taucht alles in funkelndes Licht.
Ich stelle mir vor du lachst...
Und diesesmal bin ich mir sicher...
Im Himmel kann man lachen.
Die Sonne verrät es mir.
Ich stehe auf und gehe los...
lasse alle Narben und alles Leid hinter mir.
Will auch in diese Welt,
in der du lachst, weinst und schreist...
Ich lächle wieder als ich auf der Brücke stehe,
mich hinab beuge und das Rauschen höre.
Vielleicht siehst du mich nun...
...vielleicht hast du mich gleich.
Doch der Wind flüstert mir wieder zu...
und ich weiß du willst es nicht.
Doch die Trauer und die Sehnsucht sind zu groß...
...ich lasse los und falle...
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Kommentare zu diesem Text
SigrunAl-Badri (50)
(11.08.10)
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