Herbstgestöber.

Gedankengedicht zum Thema Natur

von  franky

*

Wenn Nebelschwaden über kahle Felder ziehn,
die Finger milchig grau getaucht in Paraffin,
so treiben wilde Lichterbalken ihren Spleen.

Verloren geht der Sommeraugen Farbenfreude,
verblasst im Anblick herbstgetünchter Prachtgebäude
erschrocken über der Hunde wildes Zankgeräude.

Wenn Herbstgestöber mich in seine Fänge zieht,
gewillt mein gegenwärtig Herz zu entern,
versucht's mit Macht den ungestümen Kahn zu kentern.

Sommerlaune flüstert leise Worte zu,
wie von Tauben gurrend „Cuckurucucu!“
Will sich brüsten, legt nur ungern sich zur Ruh.

© F. Puschnik

*


Anmerkung von franky:

Wie ein Sommertraum der einst, von ich und du.

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Kommentare zu diesem Text

chichi† (80)
(17.09.10)
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Gitana (41) meinte dazu am 17.09.10:
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schneerosenkind (38) antwortete darauf am 17.09.10:
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 franky schrieb daraufhin am 18.09.10:
Hi liebe Gerda, Gitana und Sandy,

Freut mich wenn ich etwas Sommerlaune noch retten konnte.
Danke für die Kommentare und Sternschnuppen.

herzliche Grüße

von

Franky
LilofeeFlowerbirdMoonwind (61)
(17.09.10)
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 franky äußerte darauf am 18.09.10:
Hi liebe Flora,

Danke für den schönen Kommentar und Klicks,
hat mich voll getroffen**

Herzliche Grüße

Von Franky
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