Eurovision Song Contest 2011 in Deutschland - ein Bericht der BILL
Bericht zum Thema Eigene Welt
von Matthias_B
BILL- Zeitung: (großer Titel) “ Lena, wir lieben dich jetzt noch mehr!“
(Untertitel) „Pop-Schneewittchen von Kopien beim Contest abgedrängt“
Bericht von Hugo Baldrian Müller- Sock[/b]
Trubel und Aufregung in Hamburg.
Vereinzelte Demonstranten, die noch immer den Modus benörgeln („Sozialismus feinster Art: Lena wurd´ erneut bestimmt, mit GEZ ham wir´s bezahlt, da ihr NICHT demokratisch spinnt“), posieren noch mit Schildern. Stephane Raab witzelt: „Kann uns nicht der Mappus ein paar Wasserpistolen leihen?“
Dann tritt sie ins Blitzlichtgewitter: Lena Meyer- Lausrut!
Botschafterin unserer Nation, die wirklich etwas zu sagen, oder besser: zu singen, hat, so wie
Johannes Brächrise Körner! (Der moderiert.)
Günther Ingomar Jauche! (Der auch moderiert.)
Menowin Dani-Al Knödlich! (Der heute Abend nicht moderieren kann.)
Es deutet sich eine Sternstunde einer unvergesslichen Nacht in Deutschland an.
Der Wirbel um das Lena auf den Leib geschneiderte Siegerlied (siehe: „Alice Anschwärzer: Ich schäme mich für diesen Fünfzigerjahrefrauentyp“) „Space ship“ scheint abgeklungen zu sein. Lena dazu: „Es heißt im Refräng nur, dass ich mich volle Axt mit allen verstehe und wir happy sind.“
Ihr Vater ist nicht auszumachen. Trotz der Ankündigung, sich mit ihr beim Contest endgültig versöhnen zu wollen.
Schummriges Licht auf der Bühne – Trommelwirbel: LENA entert die Bühne und die Herzen! Mit voller Inbrunst schmettert sie den „Satellite“, der sie meilenweit in den Himmel der Bewunderung katapultiert hat.
Lena für Deutschland!
Oliver Biermobs, Michael Schuhflick und Franz Beckenbodmassl im Publikum applaudieren frenetisch.
Sodann wird übergeleitet, zu den Teilnehmern des heutigen magischen Abends. Und: Überraschung! Kein einziger männlicher Sangeskandidat!
Die oftmals geäußerten Prognosen und die Eindrücke aus den Qualifizierungsshows scheinen voll zuzutreffen.
BILL präsentiert die absoluten Höhenpunkte und Skurrilitäten aus der epochalen Show!
Dänemark:
Elena Eilifsson, eine adrett gekleidete 16-jährige Schülerin mit einer Unzahl von Spangen im Haar und Backgroundsängern.
Hübsch gesungen und beinahe possierlich bewegt.
Die wichtigsten Auszüge aus ihrem Song „Fly me“:
I went to Mars and went to Rome,
without a boy, who I can phone,
it´s not the same, so come with me,
right in my arms, so we can see,
fly me to the planet of my dreams,
dancing in the shadow of schemes,
fly me to my planet of dreams,
the rocket has wings – oh, we
be together on our planet of dreams
Wer möchte da nicht mitkommen, Elena?
Schlag auf Schlag geht es weiter.
Rumänien:
Caraska Alevova, bei der man Angst hatte, ob sie den Stress mit ihren blutjungen 15 Jahren verkraften würde. Zu Unrecht: Souveräne performance in einem kreativ- moderaten Aufzug (Damenblazer und neckisch herabhängende Krawatte neben Spangen und Blümchen im Haar):
Textauszug aus „Orbit I come“:
Smile for me, I will honour it,
I take you far on an incredible trip,
through the clouds of my lips,
we make love in the big ship:
Orbit I come – but only with you, to
orbit we run – love is our fuel
Ein neuer Frauentyp: Kokett und doch unbedarft. Klasse.
Russland:
Eine echte Augenweide: Die Mädchenkapelle “RataYl”, von denen die Älteste erst 18 ist. Knackiger Song, der aus dem Wortspiel aus Sputnik und dem spanisch-baskischen Pelota besteht:
Roschtnbrysluskrowkra – Satpelota!
Brochrrymprupratkakriskow – Satpelota!
Lyrprymbrrchbrangprikrtska – Sputnik love!
Krakrakrakrakrakrakra – ka – Satpelota!
Vivatchruschtschow- krakrakra- Sputniklota!
Kosmos ahoi, möchte man diesen bezaubernden Schönheiten zurufen!
Leider auch ein absoluter Tiefpunkt:
Griechenland:
Der internationale Skandal um diesen Song ist immer noch greifbar zu spüren: Vereinzelte Buhrufe und spärlicher Applaus, obwohl die 19- jährige Larissa Dimitripouloszisma mit ihrem verschüchterten Jazzhgutelaunehüpferl einen echten Blickfang darstellt:
Auszüge (siehe: „WARUM LASSEN WIR UNS DAS BIETEN? Pleite- Griechen verhöhnen uns!“) aus „You won´t see it again“:
„We have lied, ha-ha-ha,
you have paid, o-pa-pa,
we take money from the U,
we don´t care, cause it´s from you,
money, money, money,
and we pay no price,
it´s a golden waterfall,
we have thrown your dice,
we will buy an extra satellite”
Eine bodenlose Unverschämtheit und Verhöhnung der deutschen Steuerzahler!
Albanien:
Naturrote Wangen, verschämter Blick nach oben aus den Augenwinkeln und viel Soul in der Stimme: Julianka Brosa, die achtzehnjährige Lena – schüchtern, aber verschmust.
Man möchte sie beinahe umarmen, wenn sie „Let it come“ trällert:
I bought for you my underwear,
won´t you take a look at me?
Let it come, so we can travel
to the stars in space beneath,
I let you come, you let me come,
floating through the space, I
let you come, you let me come,
far from all disgrace
Es folgen andere junge weibliche Wesen voll Zärtlichkeit und Natürlichkeit, u.a. Teresa Mandar (Armenien, „Apricot star“), Wilma Spardiaze (Georgien, „Twinkle, sta-stallite“), Angelique Gainsbourge (Frankreich, „Je t´embrasse, Satelle“).
Halbzeit. Zahlreiche Interviews in der palastartigen Lounge. Johannes B. Körner frägt Lena, ob sie nervös sei. Freche Antwort: „Nööööp!“
Caraska Alevova meistert diese Situation auch extraklasse: „I´m so glad, that I can be here and sing, oh, I love Germany and the others, it´s absolutely wonderful!”
Körner scheint erstaunt ob so viel abgeklärter Spritzigkeit. Vielleicht hat auch ihn dieser Engel aus dem Weltraum verzaubert.
Spieler der deutschen Nationalmannschaft werden in einer Liveschaltung nach ihren Eindrücken befragt.
Pöldi kess: „Na, so viel leckere Mädsche, ist einfach geil, genauso wie, wenn man die Pille reinmacht, ins Tor!“
Erika Merkel wünscht Lena alles Gute: „Ich drücke dir die Daumen, mit Mut und Tatkraft. Packe es an, liebe Lena Meyer- Lausrut!“
Und es geht furios weiter: Mit einer erfrischend echten Gänsehautballade der 18-jährigen Belgierin Amy Jacks:
Underneath the skies
I play my old guitar,
a tear bursts in my eye,
loneliness will cry,
I wish I were a star,
in the milky way of love,
my guitar will sing my pain
of true romantic doves,
when you´re lonely,
listen to my guitar,
it will twinkle just
as lightened stars
Atemberaubend. Eines der echtesten handgemachten Schmuckstücke der Musikgeschichte. Eine grenzenlose Einladung zum wahren Träumen.
Die nächsten Kandidatinnen auch authentisch hübsch und besonders nett: u.a. Mirja Sonsjoza (Ukraine, „I like the stars“), Anatalya Kaytary (Türkei, „Burka lifted in space“), Safura II (Aserbaidschan, „Rockets, rockets“).
Und nun ist die Zeit für den absoluten Gipfelpunkt angebrochen.
Es ist soweit. WIR SIND LENA!
In einer Mischung aus Lolitakatzenschleichen und Ententanz rockt sie auf natürliche Art die Bühne. Echter kann die Passion für die Musik nicht sein!
Das „Space ship“ hebt ab!
When I was last year with you,
I even didn´t know that you
will make my truest dreams cam trua –
you did it, it blew away-a,
now we´re friends, love a-ll öf you-a,
keep on loifing me more true-a:
I´m the space ship of Europe – ah!
Fly with me, Europe- ah!
Galactic is my love – ah!
Everybody get in me –aha,
everybody get in me – ah!
Extradeluxe! Überkreativ! Die Superlative reichen gar nicht aus, um dieses mitreißende Wunderkind zu beschreiben! Dass sie bei all dem berechtigten Trubel ganz sie selbst geblieben ist, ist noch ein größeres Wunder.
Auch die Nachfolgekandidatinnen können ihr nicht im Entferntesten das talentierte Wasser reichen.
Jetzt wird gevotet!
Spektakuläre Interviews und Spitzbub Körners erneute Frage, ob Lena von Nervosität angesichts dieser Konkurrenz befallen sei.
Lena: „ Ach, es zählt doch viel mehr, dass wir uns so hammer hier verstehen. Ich bin gar nicht nervös, ich freue mich, I love all!“
Für einen Moment ein Flackern in den Augen, als unser Schalk Körner scherzhaft meint: „Nana, warum knirschen dann deine Zähne?“ Doch dann ein glucksendes Lachen unserer Pop-Prinzessin!
Einfach Lena!
Und dann der Schock bei der Abstimmung: Zwölf Punkte heimsen jeweils die anderen kreuz und quer ein! Gab es Probleme bei den Regeln und den Modalitäten? BILL wird in dieser Frage am Ball bleiben!
Lena nur auf dem 12. Platz nach einem Viertel der Ergebnisse. Trotzdem: Sie lächelt weiter in die Kameras, als ob sie gar nicht da wären. Lena, wir fühlen mit dir!
Halbzeit der Ergebnisse: zehnter Platz und Caraska Alevova setzt sich leicht ab. Tapfere Lena, du ahnst nicht, wie großartig du bist!
Nach der Bekanntgabe der Resultate aus der Schweiz ist klar: Lena wird den Titel nicht verteidigen können!
Dennoch: Immer weiter dieses mutige und unbekümmerte Lächeln. Einer echten Lena kann so etwas nichts anhaben.
Zuende!
Caraska Alevova ist zärtlich außer sich und erkundigt sich, ob sie das Lied nochmals singen solle. Was für eine erfrischende Natürlichkeit!
Konfettiregen, die anderen tragen die zerbrechlich hübsche Caraska im Triumphzug auf die Bühne.
Lena erholt sich vom Stress des Singens in ihrer Garderobe, wirft aber natürlich noch vorher dem Goldmädchen Caraska ehrliche Handküsse zu.
Seit diesem Abend lieben wir dich noch mehr, Lena!
Du hast uns gezeigt, wie man wunderbar und natürlich gewinnt und verliert.
Du bleibst eine absolute Gewinnerin und Königin der Herzen Deutschlands!
(Untertitel) „Pop-Schneewittchen von Kopien beim Contest abgedrängt“
Bericht von Hugo Baldrian Müller- Sock[/b]
Trubel und Aufregung in Hamburg.
Vereinzelte Demonstranten, die noch immer den Modus benörgeln („Sozialismus feinster Art: Lena wurd´ erneut bestimmt, mit GEZ ham wir´s bezahlt, da ihr NICHT demokratisch spinnt“), posieren noch mit Schildern. Stephane Raab witzelt: „Kann uns nicht der Mappus ein paar Wasserpistolen leihen?“
Dann tritt sie ins Blitzlichtgewitter: Lena Meyer- Lausrut!
Botschafterin unserer Nation, die wirklich etwas zu sagen, oder besser: zu singen, hat, so wie
Johannes Brächrise Körner! (Der moderiert.)
Günther Ingomar Jauche! (Der auch moderiert.)
Menowin Dani-Al Knödlich! (Der heute Abend nicht moderieren kann.)
Es deutet sich eine Sternstunde einer unvergesslichen Nacht in Deutschland an.
Der Wirbel um das Lena auf den Leib geschneiderte Siegerlied (siehe: „Alice Anschwärzer: Ich schäme mich für diesen Fünfzigerjahrefrauentyp“) „Space ship“ scheint abgeklungen zu sein. Lena dazu: „Es heißt im Refräng nur, dass ich mich volle Axt mit allen verstehe und wir happy sind.“
Ihr Vater ist nicht auszumachen. Trotz der Ankündigung, sich mit ihr beim Contest endgültig versöhnen zu wollen.
Schummriges Licht auf der Bühne – Trommelwirbel: LENA entert die Bühne und die Herzen! Mit voller Inbrunst schmettert sie den „Satellite“, der sie meilenweit in den Himmel der Bewunderung katapultiert hat.
Lena für Deutschland!
Oliver Biermobs, Michael Schuhflick und Franz Beckenbodmassl im Publikum applaudieren frenetisch.
Sodann wird übergeleitet, zu den Teilnehmern des heutigen magischen Abends. Und: Überraschung! Kein einziger männlicher Sangeskandidat!
Die oftmals geäußerten Prognosen und die Eindrücke aus den Qualifizierungsshows scheinen voll zuzutreffen.
BILL präsentiert die absoluten Höhenpunkte und Skurrilitäten aus der epochalen Show!
Dänemark:
Elena Eilifsson, eine adrett gekleidete 16-jährige Schülerin mit einer Unzahl von Spangen im Haar und Backgroundsängern.
Hübsch gesungen und beinahe possierlich bewegt.
Die wichtigsten Auszüge aus ihrem Song „Fly me“:
I went to Mars and went to Rome,
without a boy, who I can phone,
it´s not the same, so come with me,
right in my arms, so we can see,
fly me to the planet of my dreams,
dancing in the shadow of schemes,
fly me to my planet of dreams,
the rocket has wings – oh, we
be together on our planet of dreams
Wer möchte da nicht mitkommen, Elena?
Schlag auf Schlag geht es weiter.
Rumänien:
Caraska Alevova, bei der man Angst hatte, ob sie den Stress mit ihren blutjungen 15 Jahren verkraften würde. Zu Unrecht: Souveräne performance in einem kreativ- moderaten Aufzug (Damenblazer und neckisch herabhängende Krawatte neben Spangen und Blümchen im Haar):
Textauszug aus „Orbit I come“:
Smile for me, I will honour it,
I take you far on an incredible trip,
through the clouds of my lips,
we make love in the big ship:
Orbit I come – but only with you, to
orbit we run – love is our fuel
Ein neuer Frauentyp: Kokett und doch unbedarft. Klasse.
Russland:
Eine echte Augenweide: Die Mädchenkapelle “RataYl”, von denen die Älteste erst 18 ist. Knackiger Song, der aus dem Wortspiel aus Sputnik und dem spanisch-baskischen Pelota besteht:
Roschtnbrysluskrowkra – Satpelota!
Brochrrymprupratkakriskow – Satpelota!
Lyrprymbrrchbrangprikrtska – Sputnik love!
Krakrakrakrakrakrakra – ka – Satpelota!
Vivatchruschtschow- krakrakra- Sputniklota!
Kosmos ahoi, möchte man diesen bezaubernden Schönheiten zurufen!
Leider auch ein absoluter Tiefpunkt:
Griechenland:
Der internationale Skandal um diesen Song ist immer noch greifbar zu spüren: Vereinzelte Buhrufe und spärlicher Applaus, obwohl die 19- jährige Larissa Dimitripouloszisma mit ihrem verschüchterten Jazzhgutelaunehüpferl einen echten Blickfang darstellt:
Auszüge (siehe: „WARUM LASSEN WIR UNS DAS BIETEN? Pleite- Griechen verhöhnen uns!“) aus „You won´t see it again“:
„We have lied, ha-ha-ha,
you have paid, o-pa-pa,
we take money from the U,
we don´t care, cause it´s from you,
money, money, money,
and we pay no price,
it´s a golden waterfall,
we have thrown your dice,
we will buy an extra satellite”
Eine bodenlose Unverschämtheit und Verhöhnung der deutschen Steuerzahler!
Albanien:
Naturrote Wangen, verschämter Blick nach oben aus den Augenwinkeln und viel Soul in der Stimme: Julianka Brosa, die achtzehnjährige Lena – schüchtern, aber verschmust.
Man möchte sie beinahe umarmen, wenn sie „Let it come“ trällert:
I bought for you my underwear,
won´t you take a look at me?
Let it come, so we can travel
to the stars in space beneath,
I let you come, you let me come,
floating through the space, I
let you come, you let me come,
far from all disgrace
Es folgen andere junge weibliche Wesen voll Zärtlichkeit und Natürlichkeit, u.a. Teresa Mandar (Armenien, „Apricot star“), Wilma Spardiaze (Georgien, „Twinkle, sta-stallite“), Angelique Gainsbourge (Frankreich, „Je t´embrasse, Satelle“).
Halbzeit. Zahlreiche Interviews in der palastartigen Lounge. Johannes B. Körner frägt Lena, ob sie nervös sei. Freche Antwort: „Nööööp!“
Caraska Alevova meistert diese Situation auch extraklasse: „I´m so glad, that I can be here and sing, oh, I love Germany and the others, it´s absolutely wonderful!”
Körner scheint erstaunt ob so viel abgeklärter Spritzigkeit. Vielleicht hat auch ihn dieser Engel aus dem Weltraum verzaubert.
Spieler der deutschen Nationalmannschaft werden in einer Liveschaltung nach ihren Eindrücken befragt.
Pöldi kess: „Na, so viel leckere Mädsche, ist einfach geil, genauso wie, wenn man die Pille reinmacht, ins Tor!“
Erika Merkel wünscht Lena alles Gute: „Ich drücke dir die Daumen, mit Mut und Tatkraft. Packe es an, liebe Lena Meyer- Lausrut!“
Und es geht furios weiter: Mit einer erfrischend echten Gänsehautballade der 18-jährigen Belgierin Amy Jacks:
Underneath the skies
I play my old guitar,
a tear bursts in my eye,
loneliness will cry,
I wish I were a star,
in the milky way of love,
my guitar will sing my pain
of true romantic doves,
when you´re lonely,
listen to my guitar,
it will twinkle just
as lightened stars
Atemberaubend. Eines der echtesten handgemachten Schmuckstücke der Musikgeschichte. Eine grenzenlose Einladung zum wahren Träumen.
Die nächsten Kandidatinnen auch authentisch hübsch und besonders nett: u.a. Mirja Sonsjoza (Ukraine, „I like the stars“), Anatalya Kaytary (Türkei, „Burka lifted in space“), Safura II (Aserbaidschan, „Rockets, rockets“).
Und nun ist die Zeit für den absoluten Gipfelpunkt angebrochen.
Es ist soweit. WIR SIND LENA!
In einer Mischung aus Lolitakatzenschleichen und Ententanz rockt sie auf natürliche Art die Bühne. Echter kann die Passion für die Musik nicht sein!
Das „Space ship“ hebt ab!
When I was last year with you,
I even didn´t know that you
will make my truest dreams cam trua –
you did it, it blew away-a,
now we´re friends, love a-ll öf you-a,
keep on loifing me more true-a:
I´m the space ship of Europe – ah!
Fly with me, Europe- ah!
Galactic is my love – ah!
Everybody get in me –aha,
everybody get in me – ah!
Extradeluxe! Überkreativ! Die Superlative reichen gar nicht aus, um dieses mitreißende Wunderkind zu beschreiben! Dass sie bei all dem berechtigten Trubel ganz sie selbst geblieben ist, ist noch ein größeres Wunder.
Auch die Nachfolgekandidatinnen können ihr nicht im Entferntesten das talentierte Wasser reichen.
Jetzt wird gevotet!
Spektakuläre Interviews und Spitzbub Körners erneute Frage, ob Lena von Nervosität angesichts dieser Konkurrenz befallen sei.
Lena: „ Ach, es zählt doch viel mehr, dass wir uns so hammer hier verstehen. Ich bin gar nicht nervös, ich freue mich, I love all!“
Für einen Moment ein Flackern in den Augen, als unser Schalk Körner scherzhaft meint: „Nana, warum knirschen dann deine Zähne?“ Doch dann ein glucksendes Lachen unserer Pop-Prinzessin!
Einfach Lena!
Und dann der Schock bei der Abstimmung: Zwölf Punkte heimsen jeweils die anderen kreuz und quer ein! Gab es Probleme bei den Regeln und den Modalitäten? BILL wird in dieser Frage am Ball bleiben!
Lena nur auf dem 12. Platz nach einem Viertel der Ergebnisse. Trotzdem: Sie lächelt weiter in die Kameras, als ob sie gar nicht da wären. Lena, wir fühlen mit dir!
Halbzeit der Ergebnisse: zehnter Platz und Caraska Alevova setzt sich leicht ab. Tapfere Lena, du ahnst nicht, wie großartig du bist!
Nach der Bekanntgabe der Resultate aus der Schweiz ist klar: Lena wird den Titel nicht verteidigen können!
Dennoch: Immer weiter dieses mutige und unbekümmerte Lächeln. Einer echten Lena kann so etwas nichts anhaben.
Zuende!
Caraska Alevova ist zärtlich außer sich und erkundigt sich, ob sie das Lied nochmals singen solle. Was für eine erfrischende Natürlichkeit!
Konfettiregen, die anderen tragen die zerbrechlich hübsche Caraska im Triumphzug auf die Bühne.
Lena erholt sich vom Stress des Singens in ihrer Garderobe, wirft aber natürlich noch vorher dem Goldmädchen Caraska ehrliche Handküsse zu.
Seit diesem Abend lieben wir dich noch mehr, Lena!
Du hast uns gezeigt, wie man wunderbar und natürlich gewinnt und verliert.
Du bleibst eine absolute Gewinnerin und Königin der Herzen Deutschlands!
Anmerkung von Matthias_B:
...ein bisschen löf-ou-löf für alle...
[edititiert: RS (auch wenn man die der BILL in die Setze schmieren hätte können)]
