Das Pfeifen im Walde
Alltagsgedicht zum Thema Krisen
von Momo
Kommentare zu diesem Text
asche.und.zimt (24)
(23.01.11)
(23.01.11)
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Hallo asche.und.zimt,
danke erstmal, dass du dich so eingehend mit meinem Text befasstest. Er entstand eher spontan ohne große Überarbeitungen und ohne einen größeren Anspruch. Ich sehe, man merkt es ihm an?
Manche Verbesserungsvorschläge greife ich gerne auf.
Ohne Rückbezüge ist ein Text manchmal nicht zu schreiben.
Hier kam es mir auf die Diskrepanz zwischen Sehen und Spüren an, die Gegenüberstellung innerhalb des Textes, die mir bei
nicht mehr so gegeben erscheint.
Ein Tanz schließt nicht automatisch auch Pirouetten mit ein, es gibt Tänze ganz ohne Drehungen.
Vom Pirouettendrehen zum Drohen ist der Übergang meist nicht so fließend, so dass ein „und“ mir hier gar nicht so angemessen erscheinen will.
Ja – etwas ist von Nöten. Stimmt!
Einen Moment, einen Augenblick in der Vergangenheit als „Jetzt“ zu bezeichnen, ist für mich stimmig.
Jetzt zum letzten Vers, der für mich so auch noch nicht befriedigend war. Genau wegen diesen beiden letzten Versen ging ich noch mal on, um sie zu ändern.
Über „flöten“ dachte ich auch längere Zeit nach, genau aus dem gleichen Grund, kam aber zu dem Schluss, dass ein ernster Inhalt durchaus auch locker verpackt werden darf.
Ich schreibe viele meiner Gedichte in freien Versen, so dass mir unterschiedliche Verslängen und Metrikwechsel nicht sofort ins Auge fallen. Was meinst du mit unterschiedlichen Verslängen? Sollte deiner Meinung nach ein Gedicht immer die gleiche Verslänge haben …?
Liebe Grüße, M.
danke erstmal, dass du dich so eingehend mit meinem Text befasstest. Er entstand eher spontan ohne große Überarbeitungen und ohne einen größeren Anspruch. Ich sehe, man merkt es ihm an?
Manche Verbesserungsvorschläge greife ich gerne auf.
Ohne Rückbezüge ist ein Text manchmal nicht zu schreiben.
Hier kam es mir auf die Diskrepanz zwischen Sehen und Spüren an, die Gegenüberstellung innerhalb des Textes, die mir bei
„Mir nützte auch kein Pfeifen mehr,
denn sie zu spüren fiel nicht schwer.“
denn sie zu spüren fiel nicht schwer.“
„Der siebte Vers lässt sich etwas schwerer lesen, da er länger ist als die anderen. Vielleicht könnte man "die Schatten tanzten Pirouetten" schreiben; da wäre ja auch beides drin.
Und im Vers darauf könnte man mit "und" beginnen, um einen besseren Lesefluss herzustellen.“
Und im Vers darauf könnte man mit "und" beginnen, um einen besseren Lesefluss herzustellen.“
Ein Tanz schließt nicht automatisch auch Pirouetten mit ein, es gibt Tänze ganz ohne Drehungen.
Vom Pirouettendrehen zum Drohen ist der Übergang meist nicht so fließend, so dass ein „und“ mir hier gar nicht so angemessen erscheinen will.
„oder von Nöten ist.“
„Ich störe mich aber noch an dem "jetzt", da ja Vergangenes beschrieben wird und ich das in diesem Kontext unpassend und eher als Lückenfüller emfinde.“
Einen Moment, einen Augenblick in der Vergangenheit als „Jetzt“ zu bezeichnen, ist für mich stimmig.
Jetzt zum letzten Vers, der für mich so auch noch nicht befriedigend war. Genau wegen diesen beiden letzten Versen ging ich noch mal on, um sie zu ändern.
Über „flöten“ dachte ich auch längere Zeit nach, genau aus dem gleichen Grund, kam aber zu dem Schluss, dass ein ernster Inhalt durchaus auch locker verpackt werden darf.
„PS: Auf unterschiedliche Verslängen und den Metrikwechsel in V2 bin ich jetzt nicht weiter eingegangen, aber auch da könnte man noch ansetzen.“
Ich schreibe viele meiner Gedichte in freien Versen, so dass mir unterschiedliche Verslängen und Metrikwechsel nicht sofort ins Auge fallen. Was meinst du mit unterschiedlichen Verslängen? Sollte deiner Meinung nach ein Gedicht immer die gleiche Verslänge haben …?
Liebe Grüße, M.
asche.und.zimt (24) antwortete darauf am 23.01.11:
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steyk (57)
(23.01.11)
(23.01.11)
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Ernsteren Dingen einen humorvollen Anstrich zu geben, ist ja eigentlich eher dein Metier, Stefan.
Daher vllt dein „anderer Blick“ auf’s Gedicht?
Danke dir dafür.
Liebe Grüße, M.
Daher vllt dein „anderer Blick“ auf’s Gedicht?
Danke dir dafür.
Liebe Grüße, M.