Es sollte wohl nicht sein

Prosagedicht zum Thema Möglichkeit/ Unmöglichkeit

von  Prinky

Ich hatte vom Leben genug,
und so warf ich drei wichtige Schlüssel weg.
Im Bewußtsein Nichts verloren zu haben,
ging ich nachdenklich nach Hause.
Sie haben einen gefunden,
schlossen des Nachts die Garage auf,
und klauten meinen wertlosen Wagen.
Den zweiten sah ich auch niemals wieder,
und den Briefkasten haben sie gleich mit
von der Wand gerissen.
Den dritten bekam ich wieder,
ausgerechnet den für mein Herz.


Anmerkung von Prinky:

Die Möglichkeit ist der Wurf,
die Unmöglichkeit manches loszuwerden
ist oft unumgänglich.

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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (05.02.11)
Das ist ja rel. richtig gelaufen. LG
princess (68)
(06.02.11)
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 Prinky meinte dazu am 06.02.11:
Ich habe nochmals drübergeschaut Ira,
Der Kombinationsreim weg/Dreck
war sicher nur Zufall. Dann aber bewußt übernommen.
Habe die Zeile jedoch umgeschrieben.
Die zwei "auf" sind mir gar nicht aufgefallen.
Danke für den Hinweis. Auch diese Zeilen habe ich umformuliert.
Ob viel besser oder nicht kann ich jedoch
nicht sagen. Viele liebe Grüße Micha
princess (68) antwortete darauf am 06.02.11:
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 Prinky schrieb daraufhin am 08.02.11:
Nein, nein, wenn ich mit meinem Text zufrieden bin, dann ändere ich ihn auch nicht. Deine Einwände lohnten jedoch ein Nachdenken.
Hab ich gemacht. Und ich kam zum Schluss. Sie hat da recht!
Micha
Traumfee (46)
(06.02.11)
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 Prinky äußerte darauf am 08.02.11:
Das Leben ist kostbar, auch wenn manchmal vieles nicht so läuft wie man es sich wünschen würde.
Micha
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