Lyra und Wega

Gedankengedicht zum Thema Liebe & Schmerz

von  Seelenfresserin

Dunkelheit klopft leise an meinem Fenster,
von meinem Atem schon beschlagen.
Das Eis kriecht langsam nach oben,
friert alles Schöne langsam ein.
Freiheit ist immer relativ,
doch lohnt es sich dafür zu leben.
Wie ein Vogel mit gebrochenen Flügeln,
unfähig zu singen und zu fliegen.
Der Nachtigallen ruhiges Lied,
verstummt in dieser kalten Nacht.
Ich sehe die Dunkelheit nicht mehr,
mein Atem steigt langsam empor.
Sehe keinen Ausweg aus diesem Käfig,
versuche das Leben zu greifen,
ein Atemhauch voller Genuss.
Komm Lyra, nimm mich mit dir mit.
Erst am Firmament atme ich,
ja, atme ich deine Liebe und bin frei.
Doch golden ist der Käfig nun,
in dem ich meinen Platz gefunden habe...

Auf ewig ein Teil von dir...

...meine geliebte Lyra.


Anmerkung von Seelenfresserin:

Lyra und Wega... wobei Lyra einfach das Sternbild Leier ist und Wega ein Teil dieses Sternbildes.

Ich weiß nicht was mich zu diesem Werk geritten hat ;)

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Kommentare zu diesem Text

steyk (57)
(22.06.11)
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KoKa (42)
(22.06.11)
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