Tauwetter

Gedankengedicht zum Thema Liebe & Schmerz

von  Martina

Im strahlenstem Weiß
lag sie vor mir
zart wie Neuschnee
unsere Beziehung
alles schien abgerundet
weich und ohne Ecken
so rein
wohin man sah
nichts was das Bild störte
alles klar und frisch
so wie die Winterluft
Doch das Wetter
ändert sich
der Schnee schmilzt
mit ihm geht
das Unberührte
Nun werden Stellen sichtbar
dunkle, unschöne
zuviel Matsch
und Rutschgefahr überall
Ich bin traurig
denn ich erkenne meine
Märchenlandschaft
nicht mehr wieder
Es beginnt zu tauen

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Kommentare zu diesem Text

daniela (39)
(14.12.05)
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 Martina meinte dazu am 14.12.05:
hey, du liebe, freut mich wenn dir wieder mal gefallen hat Lg tina
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