Blütenträume

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von  Georg Maria Wilke

Das Auge tastet zartgestreutes Blütenbunt,
noch haftet der Schatten auf dunklem Erdengrund,
        schweigsam ist der orphische Gesang,
        der einst aus Blütenträumen klang.

Der Frühling schreckt den Winterschlaf,
ruft mit seinen Blumenliedern,
die  knospenden Sinne wach.

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Kommentare zu diesem Text

marion_manou (54)
(02.03.11)
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