Kommunikationsprozesse in Internetforen - Gibt es Regeln?
Interpretation zum Thema Kommunikation/ Dialog
von Dieter Wal
Anmerkung von Dieter Wal:
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Kommentare zu diesem Text
fdöobsah (54)
(23.03.11)
(23.03.11)
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Lieber f.,
du hast mir gerade nur durch die Tatsache, dass du das erste Kommentar-Posting brachtest, eine Riesenfreude bereitet, denn ich ahnte bereits bei der Email-Mitteilung darüber, dass nur du es geschreiben haben dürftest.
Danke!
Dabei war die Texttypologie für dich als Foren-Kommentator keineswegs ungünstig. Du warst am Beispiel dieses Topics im Schaukel-Lied-Ordner der sogen. Leitwolf, was auch ohne diese Erklärung für dich und andere, die den Schaukel-Lied-Ordner lasen, nicht überraschend sein kann.
Geärgert habe ich mich über keinen Kommentar. Erst sobald janna signalisierte, dass sie die Missbrauchs-Interpretation für vernünftig hielt, zweifelte ich einen kurzen Moment lang an ihrem Urteilsvermögen, bis ich überlegte, wie ich an ihrer Stelle möglicherweise gedacht haben könnte, ohne den Text geschrieben u. gepostet zu haben.
Perspektivenwechsel hilft oft weiter. Mir zumindest.
Dein 3. Absatz beruht auf rel. Schwerfälligkeit, Bilder im übertragenen Sinn aufzufassen, ohne eine Beziehungsaussage über das Selbst- und Fremdbild deiner Diskussionspartner aus dem Auge zu lassen. Du unterscheidest wenig zwischen dem, was du für richtig hältst und dem, was andere gemeint haben könnten. Du bist ein genialer Text-Interpret und sehr begabter Autor und ein etwas weniger begabter Mensch, wenn es darum geht, sich in andere hineinzuversetzen (Hoher IQ, hoher EQ bei etwas niedrigererTendenz), würd ich meinen.
Menschen verhalten sich in den meisten Dingen wie Tiere. Nicht abwertend gemeint. Es gibt darüber etliche gute Literatur von Biologen, Humanethologen oder Verhaltensphysiologen wie Irenäus Eibl-Eibesfeldt oder z.B. Desmond Morris.
Larmoyanz, Verblendung und Selbstgerechtigkeit würd ich das nicht bezeichnen, außer bei Unkenntnis genannter Fachgebiete.
Zeit ist kostbar. Grundsätzlich bin ich nicht Teilnehmer dieses Forums, um viele Worte in Diskussionen zu machen, sondern um mein Schreiben zu verbessern. Kommentare sind daher immer so kurz und präzise wie möglich. Du investiert sehr viel Zeit und Sorgfalt in Diskussionen. Das ist großartig, aber nicht mein eigentliches Anliegen.
Ich bin sicher, dass dieses Kinderlied in keiner Anthologie gebracht werden wird. Zumindest würde es mich wundern. Aber ich bin begeistert, was für engagierte Kommentare von dir und allen anderen es dort und hier auslösen konnte.
Herzlich
Dieter
(Antwort korrigiert am 23.03.2011)
du hast mir gerade nur durch die Tatsache, dass du das erste Kommentar-Posting brachtest, eine Riesenfreude bereitet, denn ich ahnte bereits bei der Email-Mitteilung darüber, dass nur du es geschreiben haben dürftest.

Danke!
Dabei war die Texttypologie für dich als Foren-Kommentator keineswegs ungünstig. Du warst am Beispiel dieses Topics im Schaukel-Lied-Ordner der sogen. Leitwolf, was auch ohne diese Erklärung für dich und andere, die den Schaukel-Lied-Ordner lasen, nicht überraschend sein kann.
Geärgert habe ich mich über keinen Kommentar. Erst sobald janna signalisierte, dass sie die Missbrauchs-Interpretation für vernünftig hielt, zweifelte ich einen kurzen Moment lang an ihrem Urteilsvermögen, bis ich überlegte, wie ich an ihrer Stelle möglicherweise gedacht haben könnte, ohne den Text geschrieben u. gepostet zu haben.
Perspektivenwechsel hilft oft weiter. Mir zumindest.
Dein 3. Absatz beruht auf rel. Schwerfälligkeit, Bilder im übertragenen Sinn aufzufassen, ohne eine Beziehungsaussage über das Selbst- und Fremdbild deiner Diskussionspartner aus dem Auge zu lassen. Du unterscheidest wenig zwischen dem, was du für richtig hältst und dem, was andere gemeint haben könnten. Du bist ein genialer Text-Interpret und sehr begabter Autor und ein etwas weniger begabter Mensch, wenn es darum geht, sich in andere hineinzuversetzen (Hoher IQ, hoher EQ bei etwas niedrigererTendenz), würd ich meinen.
Menschen verhalten sich in den meisten Dingen wie Tiere. Nicht abwertend gemeint. Es gibt darüber etliche gute Literatur von Biologen, Humanethologen oder Verhaltensphysiologen wie Irenäus Eibl-Eibesfeldt oder z.B. Desmond Morris.
Larmoyanz, Verblendung und Selbstgerechtigkeit würd ich das nicht bezeichnen, außer bei Unkenntnis genannter Fachgebiete.
Zeit ist kostbar. Grundsätzlich bin ich nicht Teilnehmer dieses Forums, um viele Worte in Diskussionen zu machen, sondern um mein Schreiben zu verbessern. Kommentare sind daher immer so kurz und präzise wie möglich. Du investiert sehr viel Zeit und Sorgfalt in Diskussionen. Das ist großartig, aber nicht mein eigentliches Anliegen.
Ich bin sicher, dass dieses Kinderlied in keiner Anthologie gebracht werden wird. Zumindest würde es mich wundern. Aber ich bin begeistert, was für engagierte Kommentare von dir und allen anderen es dort und hier auslösen konnte.
Herzlich
Dieter
(Antwort korrigiert am 23.03.2011)
Jack (33) antwortete darauf am 23.03.11:
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"Wenn es Menschen nicht abwertet, dass sie sich wie Tiere verhalten, dann sind es Tiere."
LOL. Stimmt. Menschen sind Tiere. Mehr Hirn, weniger Fell, zweibeinig.
Jack (33)
(23.03.11)
(23.03.11)
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@ Jack: Da gratulier ich.
"Da ist Kreativität gefragt, willst du die Jäger zu Gejagten machen." Tolle Formulierung.
Zu deiner provokativen Frage. Das Kinderlied ist ein Lied, das eine 2,5-Jährige weitestgehend verstehen sollte. Die Relativitätstheorie erklär ich ihr dann, soweit ich sie überhaupt richtig verstanden habe, später.
Es ist von mir einfach gepostet worden, weil ich es aus Liebe geschrieben, bzw. gesungen habe und das in meinen Augen grundsätzlich etwas Schönes ist. Über Literatur müssen wir in diesem Zusammenhang nicht unbedingt sprechen, es sei denn, du möchtest mit mir unmittelbar im Anschluss über Teletubbies diskutieren.
(Antwort korrigiert am 24.03.2011)
"Da ist Kreativität gefragt, willst du die Jäger zu Gejagten machen." Tolle Formulierung.
Zu deiner provokativen Frage. Das Kinderlied ist ein Lied, das eine 2,5-Jährige weitestgehend verstehen sollte. Die Relativitätstheorie erklär ich ihr dann, soweit ich sie überhaupt richtig verstanden habe, später.

Es ist von mir einfach gepostet worden, weil ich es aus Liebe geschrieben, bzw. gesungen habe und das in meinen Augen grundsätzlich etwas Schönes ist. Über Literatur müssen wir in diesem Zusammenhang nicht unbedingt sprechen, es sei denn, du möchtest mit mir unmittelbar im Anschluss über Teletubbies diskutieren.
(Antwort korrigiert am 24.03.2011)
Interessanter Ansatz, aber voll unfertig, unausgearbeitet. (?) Wirkt auf mich so dahin gehuscht, vlt. eines Effektes wegen? sade.
Stimmt durchaus. Du wärst nach dem Typologie-Text im anderen Ordner ne Kommentarziege. Meckern und was Liebes sagen. Danke dafür!
Was konkret würdest du an meiner Stelle daran verbessern? LG, Dieter

Alfa-Tier -> Alphatier
Danke!
