Dein Schweigen stummt mich auf die Spitze der Vergegenwärtigung und lässt mich brüchig sinken. Dort wo abbittend Abblick bestürzt hinauf steigt, wie Drachengelächter im limbusroten Wind, steche ich einzig nur ein ungesprochenes Wort, das auf deiner Zunge lag, in meine Segel. Und nun erkenne ich, wie dieses eine Wort bestummt und gischtend bricht; und uferweit und ungesagt schon längst im Wind vertrieben war, bevor ich je die Segel hisste.
Anmerkung von WinstonSmith:
Ein älterer Text von mir; geschrieben am 10.01.2008.
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