Bemantelt suche ich die Nacht
suche in den Tag hinein.
Ich male eine Sonne an den Himmel
male sie rund und leuchtend
und schubse sie langsam Richtung Horizont.
Am Abend friert mich, ich schließe die Augen und sage mir
„Schlaf“
Worte bedecken mich ich
spreche mich ich einen Traum hinein
hinaus in eine lichte Welt voll Lächeln.
II
Liderschwer glühe ich morgens
träge wachend und eisig scheint die Sonne hinab
„Wo bin ich?“ frage ich mich
und ich male mir ein Zimmer, fensterlos
schließe die Welt aus
meinem Herzen
aus.
Ich warte.
Dunkel ist es noch immer nicht
grau vielleicht oder eher
schwindend weiß.
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