Wieder und wieder

Gedankengedicht zum Thema Traum/ Träume

von  luca

Zu lange geschlafen und trotzdem Augenringe.
Du bist wieder in meinen Träumen aufgetaucht.
Nie wieder die Hauptrolle, habe ich mir damals geschworen.

Du stehst einfach nur da, mit dem Rücken zu mir.
Keine Geräusche, ich weiß nicht wo mein Atem geblieben ist.
Das ist alles intensiv, das ist real.
Du drehst dich um.
Schaust überrascht.
Ich habe meinen Atem wiedergefunden.
Alles ist stumm, ich versuche deine Lippen zu lesen.

Bevor ich begreife, was hier geschieht, werde ich zurückgerissen.
Tropensturm, verstimmtes Orchester, dunkle Nebelschwaden.
Ich wache auf in verschwommener Realität.
Fasse in mein Gesicht, eiskalte Hände.
Das Szenario wieder in meinem Kopf.

Wie hätten wir uns verhalten,
wären wir uns noch einmal begegnet?

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Kommentare zu diesem Text


 ViktorVanHynthersin (08.06.11)
Gefällt mir ausgesprochen gut!
Herzlichst
Viktor

 Vessel (09.06.11)
Sicherleich der stärkste, deiner bisher veröffentlichten Texte!

Herzlich willkommen wünscht dir
Vessel
emilieerdbeer (26) meinte dazu am 09.06.11:
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Karmesin (20)
(17.01.13)
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