Das Lied der Weber

Gedicht

von  Horst

Das Lied der Weber,
geht mir gehörig auf
die Leber:
Denn ich höre
es ständig wieder!

Doch die Weber,
so unverschämt
sie sind,
die weben immer
weiter,
sei es werktags oder
sie hätten frei,
sie weben weiter,
immer fort!

Stimmen wir also in das Lied der
Weber mit ein:
Denn die Weber weben
weiter, sei es werktags
oder sie hätten frei.

Denn die Weber,
müssen weben und das auch
bei eitlem Sonnenschein.


© Wilhelm Westerkamp, Juni 2011


Anmerkung von Horst:

Ja, die Weber weben weiter und singen, ihr
immer gleiches Lied dabei!i

Zur weiteren Erklärung meines Gedichts:

Dass" Weben", steht für arbeiten. Jene Gesinnung singt
immer das gleiche Lied(wie Kollegen z.B.), halten zusammen
usw. Es sind auch Ignoranten, die Wegseher, die mit dem
Tunnelblick, vielleicht die Blümeranten und heute der Trend,
die Konformisten, von denen dichte ich verklausuliert, in
meiner Lyrik! Hoffe auf entsprechende Resonanz!
w.w.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text

Caty (71)
(24.06.11)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Horst meinte dazu am 24.06.11:
Caty, sind wir nicht alle einmal vom Wege abgekommen und sind
wir nicht alle irgendwie Weber, auch im Sinne von Heine?
Gruß, Horst

 FrankReich antwortete darauf am 06.03.21:
"Es kann durchaus vorkommen,
dass auch die Nachkommen
mit ihrem Einkommen
nicht auskommen."
🤫
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram